Die Nachwuchshandballerinnen des SV Werder Bremen konnten sich am Wochenende beim Qualifikationsturnier in Oldenburg einen Startplatz für die Jugendbundesliga in der kommenden Saison sichern. Mit 6:4 Punkten erreichten die Bremerinnen den dritten Platz hinter dem VfL Oldenburg und dem TuS Komet Arsten, welcher den Grün-Weißen die dritte Teilnahme in Folge sichert.
Die erste gute Nachricht kam noch vor dem Turnierstart, denn anstatt zwei Teams sollten drei Mannschaften aus dem Qualifikationsturnier einen Startplatz in der Jugendbundesliga erhalten. Am ersten Turniertag lief es dann aber nicht rund beim SV Werder. Im ersten Spiel gegen den TuS Komet Arsten gab es eine 17:23-Niederlage, welche Trainerin Renee Verschuren ziemlich ärgerte: „Wir haben überhaupt nicht zu unserem Spiel gefunden, ich weiß nicht ob die Mannschaft zu nervös war, aber es hat vorne und hinten nichts geklappt.“ Im zweiten Spiel des Tages traf der Werder-Nachwuchs auf die Gastgeberinnen vom VfL Oldenburg und kassierte beim 17:22 die zweite Niederlage im zweiten Spiel. „Gegen Oldenburg lief es schon deutlich besser, da haben wir eine ganz andere Einstellung an den Tag gelegt, am Ende reichte es aber nicht für einen Sieg“, sage Verschuren nach dem ersten Turniertag.
Mit 0:4 Punkten ging es für Werder in den zweiten Turniertag und da hieß es dann verlieren verboten. Im ersten Spiel am Sonntag zeigten die Bremerinnen dann was in ihnen steckt. Gegen den TV Meppen gab es einen souveränen 24:12-Erfolg und auch gegen den SV Union Halle setzte sich der Werder-Nachwuchs deutlich mit 25:16 durch. Gegen den HC Rödertal hatte die Mannschaft von Trainerin Verschuren dann ein Endspiel um den Einzug in die Jugendbundesliga und besiegte auch das Team aus Sachsen mit 23:12. „Am zweiten Tag, haben wir uns von Spiel zu Spiel gesteigert, wir standen sehr gut in der Abwehr und haben unsere technischen Fehler minimiert, das war eine absolute Willensleistung diese drei Spiele noch zu gewinnen und die Qualifikation zu schaffen.“
