Werder verliert beim Tabellenführer

Bremen unterliegt Berlin mit 19:30

Rabea Neßlage und die Werder-Frauen warten weiter auf den ersten Saisonsieg (Foto: Hansepixx)
2. Handball-Bundesliga
Samstag, 07.11.2020 / 22:31 Uhr

von Denis Geger

Keine Punkte gab es für die Handballerinnen des SV Werder Bremen beim Auswärtsspiel in Berlin. Beim Tabellenführer in der 2. Bundesliga musste sich Bremen den Füchsen Berlin am Ende mit 19:30 geschlagen geben. Damit wartet Bremen weiterhin auf den ersten Saisonsieg.

Bereits nach knapp sechs Minuten musste Werder-Trainer Robert Nijdam in das Spiel eingreifen und nahm beim Stand von 1:3 aus Sicht der Bremerinnen die erste Auszeit. Werder war bis dahin nicht richtig drin im Spiel, im Angriff fehlte die Durchschlagskraft und der Defensive war man oft einen halben Schritt zu spät. Nach dem Timeout lief es dann zunächst besser, Nina Engel konnte beim 5:6 (12.) auf einen Treffer verkürzen. Doch in der Folge schlichen sich zu viele Fehler in das Angriffsspiel der Grün-Weißen und Berlin gelangen fünf Tore in Folge. Bremen brach aber nicht ein, kämpfte sich zurück und verkürzte wieder auf 8:11 (22.). In der Defensive stand Bremen im Sechs gegen Sechs gut und Berlin kam dort nicht zu klaren Torchancen, allerdings boten sich immer wieder Chancen im schnellen Umschaltspiel für Berlin und auch bei den Siebenmetern hatten die Füchse ein deutliches Plus auf ihrer Seite und so ging es für Werder mit einem 11:15-Rückstand in die Pause.

Nach dem Wiederanpfiff konnte Werder noch einmal auf 17:19 (39.) verkürzen, doch danach ging fast gar nichts mehr. In der verbleibenden Spielzeit kam das Team von der Weser nur noch zu zwei weiteren Treffern und musste sich am Ende dem Tabellenführer aus Berlin mit 19:30 geschlagen geben, wobei Danique Trooster mit einer ordentlichen Leistung eine noch höhere Niederlage verhinderte.

„Berlin steht nicht umsonst in der Tabelle ganz oben, da muss man seine Chancen schon konsequent nutzen, wenn man etwas mitnehmen will“, so Werders Cheftrainer Robert Nijdam nach dem Spiel. Das tat sein Team zu selten: „Wir müssen unsere Möglichkeiten besser nutzen und auch in der Abwehr aggressiver agieren.“ Ein Lob gab es von Nijdam allerdings noch in Richtung von Sarah Seidel. Da Laura Sposato verletzungsbedingt ausfiel war Seidel auf der linken Außenbahn gesetzt und nutzte ihre Chance. „Sarah hat in den letzten Spielen nicht viele Einsatzzeiten bekommen, heute war sie gefordert und hat die Vorgaben gut umgesetzt“, lobt Nijdam die 19-jährige Linksaußen der gegen Berlin vier Treffer gelangen.

 

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