Die Zweitliga-Handballerinnen des SV Werder Bremen haben sich noch einmal verstärkt und die Ungarin Sarolta Selmeci verpflichtet.
Die Zweitliga-Handballerinnen des SV Werder Bremen haben sich noch einmal verstärkt und die Ungarin Sarolta Selmeci verpflichtet.
Die 26 Jahre alte Rückraumspielerin spielte zuletzt bei Erstliga-Absteiger HC Rödertal und unterschrieb bei den Grün-Weißen einen Ein-Jahres-Vertrag. „Ich freue mich sehr, dass wir noch eine weitere Spielerin verpflichten konnten“, so Cheftrainer Maximilian Busch, der bereits in Rödertal mit Selmeci zusammengearbeitet hat und daher weiß: „Sie ist im Rückraum variabel einsetzbar, wurfstark und zudem eine gute Abwehrspielerin. Beim Probetraining hat man sofort gemerkt, dass sie als echter Teamplayer und mit ihrem Ehrgeiz auch menschlich sehr gut zu unserer Mannschaft passt.“
Sarolta Selmeci spielte vor ihrem zweijährigen Engagement in Rödertal bereits ein Jahr lang für Borussia Dortmund in der ersten Bundesliga und spricht gut Deutsch. Sie sagt: „Ich freue mich sehr darüber, diese Chance bei Werder Bremen zu bekommen. Es ist ein starker Verein mit ambitionierten Zielen. Die Mannschaft hat mich von der ersten Minute an sehr gut aufgenommen, und die Verantwortlichen haben sich sehr um mich bemüht. Ich bin sicher, dass wir in dieser Saison erfolgreich sein können.“
Mit dem nun 16 Spielerinnen umfassenden Kader sind die Personalplanungen der Grün-Weißen abgeschlossen. „Unsere Mannschaft hat in der bisherigen Vorbereitung gezeigt, wie viel Potenzial in ihr steckt, dass die Zusammenarbeit mit dem neuen Cheftrainer Maximilian Busch sehr gut funktioniert und wir zuversichtlich der Zweitliga-Saison entgegenblicken dürfen“, so Martin Lange, Vorsitzender Handball des SV Werder. „Wir haben immer gesagt, dass wir diesem Team zu einhundert Prozent vertrauen und nach dem kurzfristigen Abgang von Isabelle Dölle nur dann noch einmal tätig werden, wenn wir eine Spielerin finden, die sportlich und menschlich absolut zu uns passt. Bei Sarolta Selmeci ist das der Fall. Sie wird das Niveau der Mannschaft noch einmal anheben.“