In unserer Interview-Reihe ‚3:2:1‘ beantworten die Spielerinnen drei Fragen zum Sportlichen, zwei persönliche Fragen und eine Frage, die von einer Mitspielerin kommt. Heute: Jennifer Börsen.
In unserer Interview-Reihe ‚3:2:1‘ beantworten die Spielerinnen drei Fragen zum Sportlichen, zwei persönliche Fragen und eine Frage, die von einer Mitspielerin kommt. Heute: Jennifer Börsen.
Gab es bei der Vorbereitung für diese Saison Unterschiede zum vergangenen Jahr?
Natürlich gab es mit Florian als neuem Trainer Unterschiede. Wir haben viel im Ausdauer- und Athletik-Bereich gearbeitet. Aber vor allem standen die Taktik und zuletzt auch die Abwehr im Fokus. Die Trainingsinhalte konnten wir bei den vielen Vorbereitungsspielen dann auch gezielt umsetzen. Insgesamt verlief die Vorbereitung sehr gut. Im ersten Pflichtspiel trefft ihr wie im Vorjahr im Pokal auf Rosengarten.
Kann man das Duell aus dem vergangenen Jahr mit dem aktuellen vergleichen?
Beide Teams haben einen neuen Trainer und neue Spielerinnen. Es wird daher sicher andere taktische Vorgaben geben. Deshalb kann man es aus meiner Sicht nicht vergleichen. Klar ist, dass wir gut in die Saison starten wollen – und die beginnt mit dem Pokalspiel.
Ihr habt fünf neue Spielerinnen im Kader. Wie haben sie sich eingelebt?
Ich finde, sie haben sich sehr schnell und gut in die Mannschaft integriert. Das gilt auch für ‚Isi‘, die aufgrund der EM erst später zum Team gestoßen ist. Wir verstehen uns alle super und haben viel Spaß zusammen. Mit der individuellen Stärke jeder Spielerin haben wir noch einmal frischen Wind in die Mannschaft bekommen.
Was magst du gar nicht in der Saison-Vorbereitung, und worauf freust du dich jedes Jahr?
Die aktuelle Vorbereitung war insgesamt sehr abwechslungsreich. Wir haben zum Beispiel einen Handball-Biathlon gemacht. Das war etwas Neues für uns und hat trotz Anstrengung Spaß gemacht. Die Arbeit im taktischen Bereich fand ich auch sehr spannend. Übungen, die ich nicht mag, werde ich hier lieber nicht verraten, sonst wird das vom Trainer direkt ausgenutzt (lacht).
Welches Mannschaftsamt bekleidest du in diesem Jahr?
Ich verwalte die Strafgeldkasse. Da bei uns die ältesten in der Mannschaft zuerst ein Amt aussuchen dürfen und ich dabei mittlerweile ziemlich früh dran bin, habe ich mich für dieses Amt entschieden. Und damit die Mannschaftskasse am Ende der Saison auch gut gefüllt ist, werde ich gut darauf achten, die Strafen einzutreiben. Dabei helfen natürlich auch alle Spielerinnen und das Trainerteam.
Meike möchte von dir gerne wissen, welchen Sport du ausüben würdest, wenn du nicht beim Handball gelandet wärst?
Da ich aus einer Fußball-Familie komme, wäre es wahrscheinlich Fußball geworden.