Werder verpasst Sieg zum Abschluss der Hinrunde

24:30-Heimniederlage gegen Waiblingen

Marie Andresen war ein starker Rückhalt, konnte die Niederlage aber nicht abwehren (Foto: Hansepixx)
2. Handball-Bundesliga
Samstag, 18.01.2020 / 22:15 Uhr

von Denis Geger

Die Werder-Handballerinnen haben das erste Heimspiel des Jahres gegen den VfL Waiblingen mit 24:30 verloren. Damit beenden die Bremerinnen die Hinrunde in der 2. Bundesliga mit 5:25 Punkten auf dem vorletzten Tabellenplatz.

Die Abwehr stand zu Beginn des Spiels bei den Grün-Weißen und im Angriff sorgte Denise Engelke für viel Gefahr, die ersten drei Tore des SV Werder gingen auf das Tor der Rückraumspielerin und so führten die Bremerinnen nach zehn Minuten mit 4:2. Die offensive Deckung der Gäste zwang die Bremerinnen zu technischen Fehlern und so kam Waiblingen beim 4:4 (13.) zum Ausgleich und Werder-Coach Robert Nijdam nahm die erste Auszeit. Waiblingen übernahm aber danach die Führung und konnte sie beim 7:9 (23.) erstmals mit zwei Toren in Führung gehen. Der SVW knickte allerdings nicht ein und kam beim 9:9 (25.) durch Engelke wieder zum Ausgleich. Der Führungstreffer sollte den Werder-Damen im ersten Durchgang allerdings, trotz der sich mehrfach bietenden Chance, nicht gelingen. Da aber Torhüterin Marie Andresen den Kasten der Grün-Weißen dicht machte, ging es mit einem 11:11-Unentschieden in die Pause.

Im zweiten Durchgang starteten die „Tigers“ aus Waiblingen mit drei Toren in Serie, doch Sarah Seidel und Denise Engelke brachten Werder beim 13:14 (35.) wieder auf einen Treffer heran. Doch die Bremerinnen leisteten sich nun mehr Fehler als die Gäste und so geriet Werder mit 13:17 (39.) in Rückstand. Dieser Hypothek lief der SV Werder nun hinterher, zeigte sich couragiert, doch jeder Fehler wurde vom Tempospiel des VfL Waiblingen bestraft. So gelang es den Hausherrinnen nicht, den Rückstand zu verkürzen beim 18:24 (49.) nahm Werder-Coach Nijdam bereits seine dritte Auszeit der Begegnung. Doch das Momentum blieb aus, bei den Bremerinnen schwanden nun nach und nach die Kräfte. Am Ende mussten sich die Bremerinnen mit 24:30 geschlagen geben.

„Unsere Abwehr hat heute gut gearbeitet, aber im Angriff haben wir Phasenweise zu hektisch gespielt“, so Werder-Trainer Robert Nijdam nach dem Spiel. Auch Gästetrainer Nikolaj Andersson lobte die Werder-Defensive: „Sie haben uns vor einige Probleme gestellt, doch mit unserer aggressiven Abwehr konnten wir uns einige Bälle erkämpfen, das hat heute den Unterscheide ausgemacht.“

 

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