Werder und Solingen trennen sich 27:27-Unentschieden

Naomi Conze und die Werder-Damen liefert sich einen harten Kampf mit Solingen (Foto: Hansepixx)
2. Handball-Bundesliga
Samstag, 16.11.2019 / 22:50 Uhr

von Denis Geger

In einem hart umkämpften Spiel trennen sich der SV Werder und der SV Solingen-Gräfrath am Ende im Kellerduell mit 27:27. Beide Teams können dadurch keinen Sprung in der Tabelle machen, allerdings ordentlich Selbstvertrauen für die kommenden Spiele sammeln.

Beide Mannschaften starteten mit unheimlich viel Tempo und Biss in die Begegnung. Werder konnte dabei beim 5:3 (6.) durch Denise Engelke das erste Mal eine zwei Tore Führung herausspielen. Die Bremerinnen schafften es aber nicht sich weiter abzusetzen und beim 8:8 (16.) kamen die Gäste wieder zum Ausgleich. Werder-Coach Dominic Buttig reagierte mit einem Team Time-Out. Solingen konnte danach beim 8:9 erstmals in Führung gehen, doch beim 11:10 (19.) durch Lotta Heinrich hatte Bremen die Nase wieder vorn. Beide Mannschaften schenkten sich nichts, doch Werder gelang es sich, die Führung zurückzuholen und so gingen die Grün-Weißen beim 17:15 mit einer Zwei-Tore-Führung in die Pause.

Die ersten beiden Treffer in der zweiten Halbzeit gehörten dann allerdings den Gästen, die zum 17:17-Ausgleich (37.) kamen. Werder leistete sich nun einige technische Fehler und Fehlwürfe und geriet so beim 19:20 (39.) ins Hintertreffen. Durch zwei weitere Treffer der Gäste konnte Solingen die Führung auf 19:22 ausbauen. Werder mühte sich weiterhin, schaffte es aber nicht das Spielgeschehen wieder an sich zu nehmen. Mit einem Handicap von zwei Toren ging es für den SV Werder in die letzten fünf Minuten der Begegnung und plötzlich wendete sich das Blatt. Werder war aggressiver in der Deckung und hatte im Angriff das nötige Glück, eine Minute vor dem Ende traf Denise Engelke zum 27:27-Ausgleich. Den letzten Angriff spielten die Gäste aus Solingen dann lange runter, doch kamen nicht mehr zu einer klaren Wurfgelegenheit und es blieb am Ende beim 27:27-Unentschieden.

„In der ersten Halbzeit haben beide Mannschaften ein tolles Spiel gezeigt und auch in der zweiten Halbzeit haben wir über weite Strecken gut gespielt“, war Solingens-Trainerin Kerstin Reckenthäler nach dem Spiel mit der Leistung ihrer Mannschaft nicht unzufrieden. Ähnlich sieht es auch Dominic Buttig, der auch die erste Halbzeit lobt, den Start in den zweiten Durchgang aber gar nicht verstehen kann: „Wir verpennen den Start in die zweite Halbzeit völlig. Durch eine Abwehrumstellung haben wir uns dann zurück ins Spiel gekämpft.“ Reckenthäler sieht auch in der Schlussphase den Knackpunkt des Spiels: „Wir kassieren unnötige Zeitstrafen und geben Werder dadurch die Chance wieder zurückzukommen.“ Am Ende ist die Punkteteilung für beide Teams eigentlich zu wenig, aber dennoch nach dem Spielverlauf gerecht.

 

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