Dähne-Pokal fest in Werder-Hand

Schach
Samstag, 13.01.2024 / 15:40 Uhr

Thomas Büttner

Im diesjährigen Dähnepokal waren mal wieder einige Werderaner unterwegs, die sich an den drei Spielorten im KO-System durchsetzen wollten.
 

Der Startschuss fiel bei der Bremer SG, wo sich in der ersten Runde mit Oliver Müller, Max Weidenhöfer und Bernd Künitz alle Werderaner direkt durchsetzen konnten. In der zweiten Runde wurde es dann schon etwas knapper, als nur noch Bernd seine Partie gewann, und Max gegen Rolf Hundack sowie Oliver gegen Peter Pautz in den Blitzentscheid mussten. Dort konnten sich beide routiniert durchsetzen. In der dritten Runde kam dann, was kommen musste – Oliver und Max wurden gegeneinander gelost, so dass das Ausscheiden eines der beiden nicht mehr zu verhindern war. Letztlich setzte sich Oliver durch, während Bernd auch gegen Ruben von Oesen gewann. Damit standen gleich zwei Werderaner in der finalen Runde der BSG, wo sich mit 34 Teilnehmern die meisten eingefunden hatten, und damit sich gleich 2 Spieler für das Halbfinale qualifizieren konnten. Doch zunächst zu den anderen Standorten.
Bei der SK Bremen-Nord traten mit Stephan Buchal und Andre Büscher zwei Werderaner an. Beide konnten sich in den ersten beiden Runden erfolgreich gegen ihre Konkurrenz durchsetzen. Und auch hier führte die dritte Runde die beiden gegeneinander. Stephan gewann, womit auch er die finale Runde seines Spielortes erreichte.
Bei den Findorffer Schachfreunden spielten mit Lothar Wemßen und dem Verfasser ebenfalls zwei Werderaner. Wir taten uns etwas schwerer und kamen in der ersten Runde beide über ein Remis nicht hinaus. Im Blitzen sah es jedoch besser aus, und so erreichten wir beide die zweite Runde. Dort führten und Schicksal und Auslosung zusammen, und ich konnte Lothar überwinden. In der dritten Runde sah ich mich nach ziemlicher Eröffnungs-Misshandlung einem gefährlichen Angriff von Oskar Bircks gegenüber, der jedoch fand die richtige Fortsetzung nicht, und ich konnte die Stellung konsolidieren und gewinnen. Damit war auch ich in der finalen Runde in Findorff. Noch vier Werderaner waren im Rennen, und die drei, die ausgeschieden waren, hatten jeweils gegen einen Vereinskollegen die Segel streichen müssen. Gegen nicht-Werderaner erreichten wir volle 12 aus 14, bei 10 Siegen und vier Remis.
Würde die perfekte Werder-Bilanz halten, und würde das Halbfinale komplett mit Werderanern gefüllt werden? Die Auslosung bei der Bremer SG, wo Bernd es mit Thomas Gebur, und Oliver es mit Klaus Rust-Lux zu tun bekamen, hatte zumindest nichts dagegen.
Oliver konnte sich in seiner Partie nicht direkt durchsetzen und musste sich mit einem Remis zufriedengeben. Im Blitzentscheid drehte er dann wieder auf und setzte sich durch. Ein Werderaner im Halbfinale.
Bernd hingegen musste sich geschlagen geben – der erste Werderaner, der dieses Jahr gegen einen vereinsfremden verlor. Damit war auch die Hoffnung auf ein reines Werder-Halbfinale dahin.
Bei der SK Bremen-Nord bekam Stephan es mit Gerhard Lunkmoss zu tun, und konnte letztlich im Blitzentscheid den Halbfinalplatz buchen.
In Findorff bekam ich es – zum vierten Mal in vier Runden mit Schwarz – mit Jethro Bartel zu tun. Nach einer ausgeglichenen Eröffnung tauschten wir Rechenfehler aus. Meinen konnte ich zum Glück noch durch einen Rückzug entschärfen, bei meinem Gegner hingegen hing am Ende der Abwicklung eine Figur, die mir wenige Züge später den Sieg sicherte.
Damit erreichten gleich drei Werderaner das Halbfinale.Die Losfee bescherte Stephan Weiß gegen Thomas Gebur und Oliver Weiß gegen mich. Das Halbfinale wird am 18. Januar in der Werderhalle – parallel zur Vereinsmeisterschaft – ausgetragen.

 

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