Punkteteilung für Werder-Handballerinnen gegen Freiburg
SPIELBERICHT ZUM HEIMSPIEL GEGEN FREIBURG
21.12.25
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In der 2. Alsco Handball-Bundesliga Frauen musste sich der SV Werder Bremen beim 23:23 (12:12) gegen die HSG Freiburg mit einem Zähler zufriedengeben.
Dabei hatten beide Teams nach der mehrwöchigen Spielpause über weite Strecken der Begegnung Schwierigkeiten, eine zweitliga-taugliche Leistung aufs Spielfeld zu bringen. Dies galt insbesondere für die Offensivreihen, wenn auch in unterschiedlicher Ausprägung. Während die Gäste im Positionsangriff kaum Durchschlagskraft entwickelten und meist über das Tempospiel zum Torerfolg kamen, ließen die Grün-Weißen reihenweise beste Chancen ungenutzt. „Wir haben unnötig einen Punkt liegengelassen“, bilanzierte Werder-Cheftrainerin Renee Verschuren nach der Partie. „In der Deckung haben wir insgesamt gut gearbeitet und wenig zugelassen. Wenn wir unsere klaren Tormöglichkeiten genutzt hätten, wären wir als verdienter Sieger aus der Halle gegangen. So war die Leistung nicht mehr als einen Punkt wert.“
Nach dem 6:10-Rückstand (20. Minute) ließen die Werderanerinnen sechs Minuten lang keinen Gegentreffer zu und glichen zum 10:10 aus. Auch in die Halbzeitpause ging es mit einem Remis (12:12). Nach dem Seitenwechsel sahen die knapp 300 Zuschauenden in den Klaus-Dieter-Fischer-Halle die wohl zäheste Phase des Spiels. Zwar gelang der HSG Freiburg zwischen der 33. und 43. Minute kein einziger Treffer. Da der SV Werder wiederum lediglich zwei Mal traf, sprang nicht mehr als eine 15:13-Führung heraus.
Das Spiel der Gastgeberinnen blieb in der Folge fehlerhaft und wenig inspiriert. Freiburg ließ sich nicht abschütteln und feierte in der 57. Minute sogar eine 22:21-Führung. Luise Albert drehte mit zwei energischen Aktionen wieder die Partie und brachte den SV Werder durch die beiden Treffer mit 23:22 in Führung. Im letzten Angriff kamen die Gäste jedoch zwei Sekunden vor dem Abpfiff durch einen Fernwurf noch zum 23:23-Ausgleich. „Wir müssen erkennen, dass wir nicht gut aus der Spielpause gekommen sind“, konstatierte Werder-Trainerin Renee Verschuren. „Am kommenden Wochenende in Rostock brauchen wir eine deutliche Leistungssteigerung, müssen wieder mit mehr Tempo, Konzentration und Leidenschaft spielen und uns insbesondere bei herausgespielten klaren Chancen auch mit einem Tor belohnen.“
Für den SV Werder spielten: Wioleta Pajak, Yasmin Friesen (n. e.) – Luise Albert (6), Emma Ruwe (6/1), Luca Schumacher (3), Lisa Munderloh (2), Lara Niemann (2), Malin Pods (2), Meike Becker (1), Tessa Budelmann (1), Mara Birk, Alina Defayay, Anna Lena Bergmann (n. e.), Leni Ruwe (n. e.)
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