Erfolgreiches Wochenende für Werders weiblichen Nachwuchs. Aus Göttingen kamen die grün-weißen Talente mit dem zweiten Platz an die Weser zurück, einen Tag später holte man sich den Gesamtsieg beim Turnier des TuS Harsefeld.
Erfolgreiches Wochenende für Werders weiblichen Nachwuchs. Aus Göttingen kamen die grün-weißen Talente mit dem zweiten Platz an die Weser zurück, einen Tag später holte man sich den Gesamtsieg beim Turnier des TuS Harsefeld.
Bereits am Samstag spielte sich Werder souverän durch die Vorrunde beim „Süd-Niedersachsen-Cup“ in Göttingen. Gegen eine Auswahl der SVG Göttingen 07/ FC Eintracht Northeim (2:1), TSG Drais (4:1) und SC Langenhagen (3:2) sprangen Siege heraus, so dass die Runde der letzten Vier als Gruppenerster erreicht wurde.
Im Halbfinale traf man auf den Bundesliga-Nachwuchs des VfL Wolfsburg. Werders Mädels nahmen auch diese Hürde und zogen mit einem 2:1-Erfolg in das Endspiel ein. Dort war dann jedoch Endstation. Gegen den Leipziger FC musste man sich 0:3 geschlagen geben.
Für Werder spielten: Julia Fittinger, Mirja Budde, Claudia Reller, Manjou Wilde, Merle Liebs, Alina Liesigk, Natascha Helms, Cindy König, Hanna Saliba
Einen Tag später lief es noch besser für die jungen Bremerinnen. Auch beim „Girls-Soccer-Cup“ des TuS Harsefeld überstand man die Vorrunde schadlos. Zum Auftakt wurde der TSV Abbehausen mit 3:0 besiegt, weitere Erfolge gegen den TSV Lohberg (1:0), 1. FC Lübars (4:0) und TuS Harsefeld (2:1) machten auch hier den Einzug in das Halbfinale perfekt.
Wie in Göttingen war auch hier der Gegner mit dem Hamburger SV namhaft. Aber auch dieses Mal ließ sich Werder die Chance auf die Finalteilnahme nicht nehmen, Bremen siegte deutlich mit 3:0. So kam es im Endspiel zu einem reinen Bremer Duell. Denn auch die U 15-Auswahl des Bremer Fußball-Verbandes, bei der die Werderanerinnen Laura Döbrich, Jannika Ehlers und Malin Knodel im Kader standen, spielte sich bis ins Finale vor. Es sollte ein spannendes Duell werden. Nach der 15-minütigen Spielzeit stand es 1:1, so dass ein Neunmeterschießen die Entscheidung bringen musste. Werder behielt die besseren Nerven und siegte am Ende mit 4:3. Neben dem Siegerpokal durften die Grün-Weißen noch zwei weitere Titel in Empfang nehmen. Manjou Wilde wurde zur „besten Spielerin“ und „Torschützenkönigin des Turniers“ gewählt.
Für Werder spielten: Sarah Ruhe, Ylenia Sachau, Melina Schoote, Saskia Collett, Manjou Wilde, Sara Jobe, Leonie Kempin, Sarina Meier, Vanessa Lorenz, Denise Depken