Tempovorteil Unterhaus & schneller Weg in die Spitze

Zahlen, Daten & Fakten zu Hannover 96

Phil Neumann mit Ball am Fuß.
Hannover 96 wartet seit vier Ligaspielen auf einen Dreier (Foto: nordphoto).
Profis
Dienstag, 19.03.2024 / 12:00 Uhr

Von Moritz Studer

Der SV Werder Bremen nutzt die Länderspielpause, um sich am Donnerstag, 21.03.2024 (LIVE auf YouTube & WERDER.TV) unter Ausschluss der Öffentlichkeit in der Heinz von Heiden Arena mit Hannover 96 in einem Testspiel zu messen. Wir haben den Tabellenfünften der 2. Bundesliga unter die Lupe genommen und ein paar Zahlen, Daten & Fakten zu den Niedersachsen zusammengetragen. 

Körperbetont: Nur der FC Hansa Rostock führt in der 2. Bundesliga noch mehr persönliche Duelle als Hannover 96. Mit Marcel Halstenberg haben die Niedersachsen außerdem den viertbesten Zweikämpfer in ihren Reihen. Der 32-Jährige, der nach seiner Rückkehr zu seinem Jugendverein erst im vergangenen Sommer sein Herrendebüt für die Hannoveraner gab, entscheidet 66,4 Prozent seiner Zweikämpfe für sich.

Schnell in die Spitze: Die Mannschaft von Cheftrainer Stefan Leitl sucht den schnellen Weg nach vorne. Denn Hannover 96 spielt ligaweit die drittmeisten langen Pässe aus dem Spiel und operiert am fünfthäufigsten mit hohen Bällen. Immerhin haben „Die Roten“ mit Andreas Voglsammer und Havard Nielsen auch die entsprechenden Zielspieler in ihren Reihen.

Unüblich: Mit Sebastian Ernst verfügt ein Offensivspieler über die beste Passquote (87,9 %) aller Hannoveraner. Einerseits spricht diese Zahl für das 29-jährige Eigengewächs, das unter Trainer Leitl bereits bei Greuther Fürth auflief und später in seine Heimat zurückkehrte. Andererseits unterstreicht es das Ziel der 96er, den angesprochen schnellen Weg in die Spitze zu suchen.

Die schnellste 2. Bundesliga aller Zeiten

Tore keine Garantie: Obwohl Cedric Teuchert mit zehn Treffern der Top-Torschütze der Hannoveraner ist, stand er in diesem Jahr noch nicht in der 96-Startelf. In der Sturmspitze scheint im Moment vor allem Nicolo Tresoldi gesetzt zu sein, der die meisten Torschüsse (47) der Leitl-Equipe produziert. Der 19-Jährige befindet sich derzeit mit Werder-Offensivallrounder Nick Woltemade auf Länderspielreise mit der U21-Nationalmannschaft.

Tempovorteil Unterhaus: Die 2. Bundesliga bekommt in der laufenden Spielzeit die höhere Spitzengeschwindigkeit auf die Strecke. Der schnellste Spieler im deutschen Profifußball ist derzeit Osnabrücks Maxwell Gyamfi (36,6 km/h) und auch in der Folge erreicht das Unterhause die höheren Marken. Mit Phil Neumann, Nicolo Tresoldi (beide 35,8) und Bright Arrey-Mbi (35,6) haben alleine drei Hannoveraner eine höheren Wert gelandet als Werders Justin Njinmah (35,5).

Schwer zu knacken: Lediglich das Spitzenduo um den FC St. Pauli und Holstein Kiel (jeweils 24 Gegentore) hat weniger Treffer innerhalb des Strafraums kassiert als Hannover 96 (26). Ein Grund dafür ist auch, dass die Niedersachsen hervorragend in der Luft verteidigen und erst drei Mal durch Kopfbälle bezwungen wurden. Dafür schlugen die jeweiligen Gegner bereits sieben Mal aus der Distanz zu.

 

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