Christian Groß in der Mixed Zone am Mittwoch

Grundsätzlich freut sich Christian Groß wieder um 15:30 Uhr zu spielen und erklärt, dass es für ihn immer etwas Besonderes ist. Über die Bedeutung der Liga sagt der defensive Mittelfeldspieler, dass er sich unfassbar auf die Spiele und die Mannschaften freut. Dabei stellt er fest, dass man sich mit den Besten messen kann. Umso größer ist die Vorfreude auf das erste Heimspiel in dieser Saison und die Rückkehr der Ultras nach dem Polizeieinsatz in Wolfsburg. „Wir freuen uns jetzt auf das anstehende Heimspiel mit den Ultras im Stadion und mit den Zuschauern im Rücken“, freut sich unsere Nummer 36.

Über das Spiel in Wolfsburg (2:2) sagt der Defensivspieler, dass der Auftakt gelungen ist und der Schwung mitgenommen werden sollte. Seiner Meinung nach ist die Euphorie gut und kann die Mannschaft tragen. Diese Euphorie möchte der Mittelfeldmotor nutzen, um die Partie gegen Stuttgart zu gewinnen.

Einen kleinen Vorteil sieht der Sechser im Vergleich zur Abstiegssaison, da der Kader schon zusammensteht. „Ich glaube, dass wir deutlich eingespielter sind und ein gefestigtes Fundament haben. Außerdem haben wir einen Erfahrungsschatz auf den wir zurückgreifen können und arbeiten jetzt schon über ein Jahr zusammen“, so Groß. Trotzdem weiß der Abräumer auch um den Konkurrenzkampf innerhalb der Mannschaft, welchen er als „Grund für den Erfolg“ in der letzten Saison ansieht. Er ist der Überzeugung, dass der Konkurrenzkampf wichtig und im aktuellen Kader auf allen Positionen vorhanden ist. Selbst sieht sich Groß als Ansprechpartner in der Kabine für die jungen Spieler. „Mir haben die alten Spieler immer gesagt ‚Pass auf, die Zeit geht schnell rum.‘ Jetzt weiß ich auch, wovon sie gesprochen haben. Deswegen versuche ich den Hinweis schon mal weiterzugeben“, so der defensive Mittelfeldspieler.