n dem man sehen konnte das jetzt endlich der Umbau auf 105.000 Sitzplätze begonnen hat. Seit 2015 wurde das stetig verschoben. Im Anschluss an den Stadionbesuch ging es in die Einkaufsmeile La Rampla in Barcelona, bei dem sich hauptsächlich die Lippstädterinnen eindeckten. Am Abend hatten wir unseren Mannschaftsabend in einem Spanischen Spezialitäten-Restaurant. Das Besitzerpärchen hatte die 60 schon deutlich überschritten und endsprechend herzlich wurden wir Empfangen. Es gab 7 Vorspeisen, die Hauptspeise bestand aus zweierlei vom Huhn und 5 verschiedenen Rindfleischsorten und alles all you can eat, im Anschluss noch ein gemischtes Eis. Es war einer der besten Mannschaftsabende die ich persönlich je erleben durfte, er ging bis weit in die Nacht hinein mit einem starken Teamspirit.
Deshalb war am Dienstag erst um 9.00 Antreten. Es standen 2 Spiele an. Das erste gegen TSV Lüdenscheid, das wir 2:0 für uns entscheiden konnten und im 2. Spiel gegen SCL Heimersheim verloren wir 4:0, weil wir kollektiv die Nerven verloren hatten. Sechs Vereine sangen, jubelten und applaudierten gegen uns, da wir ja ein „großer“ Verein sind, dass gehört dazu wenn man WERDER BREMEN ist. Aber die Jungs waren schon auf der Rückfahrt zum Hotel wieder richtig gut drauf, jeder pushte den Anderen für den nächsten Tag.
Am Mittwoch fiel unser Abwehrspieler Nico Großer aus, so das unser Youngster Alihan Gündüz endlich seine Chance bekam länger zu spielen und auf einer Position auf die wir ihn bis zu diesem Zeitpunkt noch nicht eingesetzt hatten. Aber um es vorweg zu nehmen: er hatte seine Chance mehr als nur genutzt. Im ersten Spiel gegen die JFV Oberwesterwald verloren wir wirklich unglücklich mit 2:0. Ein Unentschieden wäre fairer gewesen, da beide Mannschaften gleich stark waren. Im letzten Spiel dieses Turniers spielten wir gegen die Vertretung von BW Fuhlenbrock 1:1 und wurden am Ende 9ter von 14 Mannschaften.
Auf der Rückfahrt ging es im Bus laut zu!!! Die gesamte Mannschaft feierte sich selbst lauthals mit dem umbenannten Song von Gala: Freed from desire, ähnlich wie damals bei Duksch is on fire. Kaum angekommen im Hotel ging es direkt mit den Trikots für alle in den echt kalten Pool. Die Party war in Gang.
Gründonnerstag war um 6.30 Uhr aufstehen, 7.00 Antreten, 7.30 Taschen in den Gepäckraunm bringen. Für die Zimmerverantwortlichen war ab 8.00 Zimmerabnahme von der Managerin. Der Rest der Mannschaft ging schon frühstücken um 8.15 Uhr, ohne Beanstandungen konnten auch der Rest der Mannschaft frühstücken. Danach noch bis 9.30 Uhr zur freien Verfügung. Das Trainerteam ging noch einmal an die Promenade und genoss die Sonne, den Strand und das Meer.
Um 10.00 Uhr Abfahrt vom Hotel und mit genügend Zwischenstopps, aber deutlich zügiger, ging es Richtung Heimat. Um 20.00 gab es noch ein mannschaftliches Burger King Essen in Frankreich, bevor es dann schnell nach Deutschland ging. Um 7.15 Uhr waren wir wieder zurück am Weserstadion, kaputt aber glücklich. „Es war schön“ so die allgemeine Schlussfolgerung.