Wieder hatte Werder zu Hause mit drei Toren Differenz gewonnen, doch die Stimmungslage war am Sonntagabend eine ganz andere als nach dem 6:3 drei Tage zuvor in den Europa-League-Play-off gegen Aktobe. Während in der Vorwoche vor allem die vielen Unkonzentriertheiten im Defensiv-Verhalten auf die Stimmung drückten, gab es nach dem 3:0 gegen Gladbach sehr viel zufriedenere Gesichter. "Es ist das Eine, die Dinge aufzuzeigen, die nicht so gut gelaufen sind, und das Andere sie umzusetzen. Und das haben wir heute gut gemacht, wir waren sehr diszipliniert. Der Gegner hat zunächst sehr tief gestanden und trotzdem sind wir durchgekommen. Als Gladbach in der zweiten Halbzeit umgestellt hat, hatten wir mehr Raum und haben das in noch mehr Szenen aufzeigen können", konstatierte Cheftrainer Thomas Schaaf.