Marin gewinnt seine Spiele, Özil schlägt Wiese

Spielen schon bei Werder, der U 21 und der Nationalmannschaft in einem Team: Mesut Özil und Marko Marin
Profis
Donnerstag, 10.06.2010 / 16:59 Uhr

Mesut Özil und Marko Marin sind zwei Spieler der "jungen Garde", in die Deutschland große Hoffnungen setzt, wenn am Sonntag das erste WM-Gruppenspiel gegen Australien angepfiffen wird. ...

Mesut Özil und Marko Marin sind zwei Spieler der "jungen Garde", in die Deutschland große Hoffnungen setzt, wenn am Sonntag das erste WM-Gruppenspiel gegen Australien angepfiffen wird. In Südafrika haben sich Werders Mittelfeldmänner mittlerweile gut eingefunden. Schließlich macht Özil auch in Afrika während seiner Freizeit das, was er bei Werder-Fahrten am liebsten tut: Tim Wiese im Tischtennis schlagen.

 

"Natürlich gewinne ich meistens", kommentierte Özil sein ewiges Duell an der Platte mit dem Schlussmann. Eine Gegendarstellung von Tim Wiese ist nicht bekannt. Fakt ist aber, dass sich Mesut Özil auch über die Tischtennisabende hinaus mittlerweile gut im WM-Quartier eingefunden hat. "Es gab ja vor dem Turnier nicht nur gute Berichte über die Situation hier. Auch was die Sicherheit angeht, habe ich mir Gedanken gemacht. Zum Glück war das alles aber bislang kein Problem, die Menschen sind alle sehr gastfreundlich, hier herrscht eine große Begeisterung. Natürlich kriegen wir hier nicht alles mit, was im Land passiert, aber zu uns ist jeder hilfsbereit gewesen und wirkte sehr fröhlich."

 

Ein ähnliches Zwischenfazit zog Marko Marin: "Uns ist noch nichts aufgefallen. Die Sicherheit wird hier sehr groß geschrieben, die Südafrikaner sind freundlich und haben uns gut aufgenommen und wir haben optimale Bedingungen in unserem Hotel." Einzig an die Vuvuzelas müsse "man sich gewöhnen, dass ist schon eine Umstellung zu deutschen Stadien. Im Spiel konzentriert man sich aber nur voll auf seine Leistung und kriegt nicht mehr so viel davon mit. Deshalb stört es mich dann persönlich nicht mehr", so Marin.

 

Für den jungen Mittelfeldspieler, der in Südafrika sein erstes großes Turnier mit der Nationalmannschaft erlebt, war es bislang eine gelungene Vorbereitung mit starken Auftritten in den Testspielen. "Es freut mich, dass ich in beiden Spielen helfen und meine Aktionen einbringen konnte. Ich fühle mich fit und will das Turnier nutzen", gab sich der 21-jährige ob seiner Leistungen bescheiden. "Ich will der Mannschaft helfen. Natürlich zur Not auch erst, wenn ich reinkomme", unterstrich Marin, dass er gegen einen Einsatz in der Startelf nichts einzuwenden hätte. Dabei kann er sich auch auf seine Bilanz bei den Abschlussspielen der Übungseinheiten stützen, wie er nicht ganz ernst am Donnerstag nach dem Training mitteilte: "Ich will nicht zu viel verraten, aber es war ein gutes Spiel – und mein Team hat wieder gewonnen."

 

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