Werder-Stiftung: Ausschüttung der ersten Zinserträge

Freuten sich über die finanzielle Unterstützung der Werder-Stiftung: Die Repräsentanten der Projekte.
Profis
Dienstag, 05.10.2010 / 14:30 Uhr

Vor gut einem Jahr hat der SV Werder Bremen die Werder-Stiftung gegründet, um Projekte aus dem sozialen, sportlichen und ausbildenden Bereich, die finanzielle Unterstützung anfragen, unterstützen zu können. Am Dienstagmittag gab Werder Bremen die Begünstigten Projekte der ersten Ausschüttung der Zinserträge bekannt. „Fast täglich laufen in unserer Geschäftsstelle Gesuche ein, nützliche Aktionen zu unterstützen, so dass es unmöglich ist, allen Bitten nachzukommen. Die Stiftung soll dazu beitragen, eine klare, transparente Linie bei der Vergabe von solchen Mitteln zu gewährleisten“, erklärte Vereinspräsident und Geschäftsführer Klaus-Dieter Fischer.

 

„Mit der ersten Ausschüttung in Höhe von etwa 15.000 Euro haben wir schon fast alle Anfragen erfüllen können. Wir hoffen aber, dass die Stiftung weiter wächst und die Ausschüttungssumme in den kommenden Jahren steigt“, zeigte sich Klaus-Dieter Fischer zufrieden. „Die Stiftung ist breit angelegt und die ausgewählten Projekte zeigen die ganze Bandbreite unserer sozialen Verantwortung. Wenn Sie hier aber die Vorstellungen der einzelnen Projekte hören, dann haben Sie einen Eindruck davon, wie schwer wir uns mit der Wahl der Begünstigten getan haben“, so Fischer weiter.

 

Bereits seit dem Nordderby gegen den HSV laufen die Werder-Profis mit dem Logo der SV Werder Bremen Stiftung auf dem Trikot-Ärmel auf. Das „Patch“ mit dem Aufdruck ,Werder tut gut‘ ziert noch die nächsten beiden Spiele den linken Trikot-Ärmel der Grün-Weißen. „Das ist eine wunderbare Gelegenheit für uns, um auf unsere Stiftung aufmerksam zu machen“, freut sich Werders Geschäftsführer und Vereinspräsident Klaus-Dieter Fischer, dass die DFL den Vereinen für diesen Zeitraum eine Plattform bietet, auf die eigenen sozialen Aktivitäten aufmerksam zu machen.

 

Der 3-köpfige Vorstand – bestehend aus Klaus-Dieter Fischer, Manfred Müller und Dr. Hubertus Hess-Grunewald – hat beschlossen, in diesem Jahr folgende Projekte zu unterstützen:

 

Schulzentrum an der Alwin-Lonke-Straße mit dem Projekt „Lernen und Arbeiten im ehemaligen KZ Sachsenhausen“ (2.000 €)

 

Berufsschüler/Auszubildende aus den Bauhaupt- und Nebenberufen fahren in jedem Schuljahr im Rahmen einer Projektwoche in das ehemalige Konzentrationslager Sachsenhausen und leisten dort ihren Beitrag zum Erhalt der heutigen Gedenkstätte.

 

Aids-Hilfe Bremen mit dem Projekt „Lesson4life“ (3.500 €)

 

„Jugend-Onlineberatung“ mit dem Schwerpunkt eines betreuten Austausches individueller Fragen zum Thema Aids, HIV, Hepatitis. Neuorientierung von Aids-Hilfe Prävention, d.h eine direkte Beteiligung von Jugendlichen bzw. der Nutzung von neuen Medien. „Jugendgestaltete“ Internetseite zum Thema HIV und Aids, gestaltet als Schulprojekt. Zusammenarbeit mit der Gesamtschule Mitte.

 

 

Pan-Afrikanischer Kulturverein mit dem Projekt „Mandela-Cup“ (500 €)

 

Fußballturnier für Kinder. Ziele: Abbau von Vorurteilen zwischen Menschen unterschiedlicher Herkunft und Förderung von Integration durch den Sport/Fußball

 

 

Verein Bremische Straffälligenbetreuung mit dem Projekt „Laufend kaufen – Jugend kalkuliert“ (3.000 €)

 

Das Problem „Überschuldung von Jugendlichen“ soll in die Öffentlichkeit getragen und die Dringlichkeit der Aufnahme von „Finanzieller Allgemeinbildung“ in die Unterrichtspläne der Schulen aufgezeigt werden.

 

 

Release e.V. mit dem Projekt „Life is a stage“ (1.500 €)

 

Inszenierung eines Theaterstückes zum Thema „Sucht“ in Zusammenarbeit mit der Wilden Bühne. Das Stück wird in Schulen aufgeführt, um erste Informationen zum Thema Alkohol, Tabakmissbrauch und Drogen zu vermitteln.

 

Bremer Krebsgesellschaft mit dem Projekt „Lauf zur Venus” (1.000 €)

 

Die Bewegungsprojekte „bewegt – gestärkt“, „in Bewegung kommen“, „Lauf zur Venus“ und „jetzt aktiv“ sollen Menschen mit und nach Krebserkrankungen den (Wieder-)einstieg in Sport und Bewegung ermöglichen beziehungsweise erleichtern. Die Verbesserung der Beweglichkeit und der Leistungsfähigkeit hat einen positiven Einfluss auf Tumorerkrankungen.

 

Beluga School for Life mit dem Projekt „SPIN“ (1.000 €)

 

Die Teilnehmer fahren auf Spinning-Rädern und für jeden erfahrenen Kilometer wird ein kleiner Betrag von Großunternehmen, Firmen und privaten Personen an das Kinderhilfsprojekt Beluga School for Life in Thailand gespendet. Werder Bremen eradelte 1.000 €.

 

 

WaBeQ (Waller Beschäftigungs- und Qualifizierungsgesellschaft) mit dem Projekt Deutsch-Polnische Jugendbegegnung in Bremen (2.500 €)

 

Erarbeitung eines Theaterworkshops zum Thema „Anti-Rassismus und Vorturteile zwischen Deutschen und Polen“. Ziele: Förderung der Völkerverständigung und Toleranz, Motivierung gegen Diskriminierung und Gewalt aufzutreten.

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