Felix Agu in der Mixed Zone am Mittwoch

Bei den Wölfen wird Ralph Hasenhüttl sein Debüt auf der VfL-Bank feiern, der die Nachfolge von Niko Kovac antritt. Dadurch ist die Vorbereitung auf den kommenden Gegner ein stückweit erschwert. „Es ist nicht immer einfach, gegen eine Mannschaft zu spielen, die gerade einen Trainerwechsel hatte“, sagt Agu. „Es ist schwer, sich darauf einzustellen. Deswegen tun wir gut daran, auf uns zu gucken und unsere Stärken auf den Platz zu bekommen. Immer, wenn wir das getan haben, haben wir auch gute Resultate eingefahren.“

Nach vier sieglosen Bundesliga-Spielen wollen die Grün-Weißen vor heimischem Publikum mit einem Erfolgserlebnis in den Schlussspurt starten. Immerhin machen für Agu nur Kleinigkeiten den Unterschied zur starken Serie nach dem Jahreswechsel aus. „Ich würde sagen, dass uns die Effektivität gefehlt hat“, erklärt der Außenverteidiger. „Mal war der letzte Pass nicht sauber und sonst hatten wir das Abschlussglück nicht. Dadurch haben wir Punkte liegen gelassen. In den letzten Spielen war die Effektivität vor dem Tor unser größtes Manko.“

Auf der Außenverteidigerposition duellierte sich Agu im Laufe der Spielzeit vor allem mit Olivier Deman um einen Stammplatz. „Wir sind unterschiedliche Spielertypen“, sagt der gebürtige Osnabrücker, der sich auf beiden Seiten der Verteidigung wohlfühlt. „Ich komme mehr über mein Tempo, die tiefen Wege und kann schnellere Gegenspieler verteidigen. Es ist gut, dass wir so einen engen Konkurrenzkampf haben und wissen, dass uns jemand im Nacken sitzt.“ Weil Mitchell Weiser gelbgesperrt ausfällt, haben beide gute Karten, um gegen Wolfsburg in der Startelf zu stehen.

Felix #Agu beantwortete am Mittwochnachmittag in der Mixed Zone die Fragen der Journalist:innen. ????️#Werderpic.twitter.com/wWCQzvQthS

— SV Werder Bremen (@werderbremen) March 27, 2024