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Bundesliga

Weser-Stadion

Freitag, 07.11.2025 | 19:30

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"Bis zum Ende daran geglaubt und gekämpft"

Die Spieler feiern den Sieg vor der Kurve.

Der SV Werder musste geduldig sein, um den dritten Heimsieg in Serie einzufahren. Schließlich waren es zwei späte Tore von Jens Stage und Samuel Mbangula, die zum 2:1-Erfolg über den VfL Wolfsburg führten. WERDER.DE war in der Mixed Zone auf Stimmenfang und fasst die Statements von Cheftrainer Horst Steffen & Co. zusammen.

Cheftrainer Horst Steffen: „Die erste Halbzeit war noch mittel: Wir hatten ordentlich den Ball, die Intensität war auch da und vom Gefühl war es eines unserer besseren Spiele. Wir lagen aber 0:1 hinten, weil wir nicht so gut verteidigt haben, wie wir es können. Wir haben aber weiter die Energie gehabt und Gas gegeben, auch die Wechsel haben wieder für Belebung gesorgt. Der späte Ausgleich tat uns gut, dann haben wir gesehen, dass Wolfsburg angeschlagen ist und das zweite Tor nachgelegt. Ich bin dankbar, dass wir die drei Punkte haben.“

Torschütze Samuel Mbangula: „Nach dem Spiel letzte Woche in Mainz war es für uns ein wichtiges Match. Wir haben uns die ganze Woche gut auf den Gegner vorbereitet. In der Nachspielzeit die Partie zu entscheiden ist ein fantastisches Gefühl. Wir haben die Begegnung über 90 Minuten kontrolliert und immer daran geglaubt das Spiel noch zu gewinnen. Ich bin sehr froh, dass ich dem Team nach meiner Einwechslung helfen konnte.“

Torschütze Jens Stage: „Heute war von der ersten Minute viel Intensität im Spiel. Wir haben eine gute Leistung gezeigt, in der ersten Halbzeit haben uns aber die letzten Pässe gefehlt. Wir mussten Geduld haben, dann kam eine gute Flanke von Yuki. Mit zwei späten Toren war das ein toller Abend hier im Weserstadion. Es war auch von der Leistung ein Schritt in die richtige Richtung.“

Jens Stage am WERDER.TV-Mikrofon.
Jens Stage hatte zuletzt in Mainz bereits spät getroffen (Foto: WERDER.DE).

Kapitän Marco Friedl: „Wir waren über 90 Minuten die bessere Mannschaft. Auch wenn die Tore spät fallen, haben wir verdient gewonnen. Ich bin sehr stolz auf die Mannschaft, dass wir bis zum Ende dran geglaubt und gekämpft haben. Wenn wir das Spiel verloren hätten, hätten wir uns echt Gedanken gemacht. Im Vergleich zu den letzten Wochen war es eine Leistungssteigerung, da wir bis zum Strafraum gut kombiniert haben. Nur der letzte Schritt, um mehr Torchancen zu generieren, hat gefehlt.“

Amos Pieper: „In die Gesichter zu schauen, wie die Fans sich auf der Tribüne gefreut haben – das ist besonders. Er war Zeit, dass wir den Fans auch mit einem guten Spiel was zurückgeben. Das war heute sehr gut und mehr als bundeligatauglich. Obwohl wir es echt okay gemacht haben, lagen wir zurück. Wir sind happy, dass wir noch die drei Punkte geholt haben. Wir haben als Mannschaft weitergemacht und das war entscheidend.“

Romano Schmid: „Das Spiel war richtig gut. Wir hatten den Gegner von Beginn an im Griff und hatten die richtige Intensität in den Zweikämpfen. Das war eine Leistungssteigerung. Der letzte Pass hat oft gefehlt, doch alles in allem waren wir top eingestellt.“

Leiter Profifußball Peter Niemeyer: „Die Emotionen waren riesig. Am Ende war es ein richtiges Spektakel. Es war zwar hinten raus auch wild, doch wir haben es auch gut gemacht. Wir haben im Laufe der zweiten Halbzeit immer mehr Druck entwickelt und dann auch die Tore gemacht. Alle Spieler, die reingekommen sind, haben Energie auf den Platz gebracht. Sie haben für das Team gearbeitet und das war am Ende auch ausschlaggebend.“