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"Ein Punkt, mit dem wir zufrieden sein müssen"

In einem schwierigen Auswärtsspiel nimmt der SV Werder Bremen mit dem 1:1-Unentschieden beim 1. FSV Mainz 05 spät einen Punkt mit auf die Heimreise. WERDER.DE war in der Mixed Zone auf Stimmenfang und hat die Statements der grün-weißen Protagonisten zusammengefasst.

Cheftrainer Horst Steffen: „Das war heute kein Dämpfer für mich. Trotzdem hat Mainz es uns vorgelebt, wie man das Spiel noch besser gestalten kann – sie waren in der Intensität und der Zweikampfführung überlegen. Wir sind aber im Spiel geblieben und wussten, dass wir unsere Möglichkeiten bekommen werden. Mainz hat es sich erarbeitet in Führung zu gehen, wir sind aber froh, dass wir zurückkommen konnten.“

Torschütze Jens Stage: „Wir haben bis zum Ende daran geglaubt, dass wir einen Punkt holen können. Ich muss aber sagen, das Mainz über weite Strecken besser im Spiel war als wir. Das erste Tor ist dann oft entscheidend, wir sind aber drangeblieben, haben das Tor gemacht und einen Punkt geholt, mit dem wir zufrieden sein müssen.“

Man of the Match Amos Pieper: „Nach der Leistung können wir uns über den Punkt nicht beschweren, sondern müssen uns darüber freuen. Trotzdem überwiegt auch das Gefühl, dass wir es besser können, denn wir haben uns in vielen Duellen den Schneid abkaufen lassen. Deswegen ist der Punkt in der Entstehung glücklich, wir nehmen ihn aber auch gerne mit.“

Torhüter Mio Backhaus: „Die Erleichterung ist groß, dass noch einer reingegangen ist. Dass wir hier drei Punkte haben wollten, ist klar. Mainz hat es uns mit ihrer Spielweise schwergemacht, wir haben es aber enggehalten. Dass am Ende dann die eine Aktion zum Punkt gereicht hat, nehmen wir so mit.“

Geschäftsführer Profifußball Clemens Fritz: „Es war kein Leckerbissen und nichts für Feinschmecker. Die Mainzer waren griffig und aktiv, das haben sie gut umgesetzt. Auch wenn wir die eine oder andere Situation hatten, ist es in Summe hinten raus ein schmeichelhafter Punkt. Wir haben viel mehr Potential, dafür müssen wir aber an unsere Leistungsgrenze gehen. Auf der anderen Seite eine gute Moral bewiesen mit einer tollen Einzelaktion von Jens.“