Mehrere Menschen mit Trikots halten grün-weiße Schals hoch

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Weser-Stadion

Freitag, 24.10.2025 | 18:30

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"Der Sieg ist glücklich, aber nicht unverdient"

Marco Friedl lacht mit Horst Steffen auf dem Platz.

Die drei Punkte sind im Sack. Beim 1:0-Erfolg gegen den 1. FC Union Berlin mussten die Grün-Weißen lange anlaufen und dann die Schlussphase leidenschaftlich verteidigen. WERDER.DE fasst die Stimmen von Cheftrainer Horst Steffen und den anderen Protagonisten zusammen.

Cheftrainer Horst Steffen: „Vom Einsatz war es top, von der Spielanlage zum Teil auch. Wir waren das eine Tor besser, auch wenn Union immer wieder gefährlich war und wir viele Flanken und Standards verteidigen mussten. Die Mannschaft hat das zu erwartende Spiel angenommen und sich dementsprechend die drei Punkte verdient.“

Kapitän Marco Friedl: „Es war eine unangenehme, zähe Partie. Die erste Halbzeit war glaube ich extrem langweilig zum Anschauen, in der zweiten wurde es besser, als wir sie gut bespielt haben. In der Phase, wo Union dann mehr am Drücker war, machen wir dann das Tor. Wir haben über 90 Minuten extrem gut verteidigt. Der Sieg ist glücklich, aber sicherlich auch nicht ganz unverdient.“

Siegtorschütze Marco Grüll: „Wir haben uns auf das Spiel gut eingestellt. Wir haben erwartet, dass sie viele lange Bälle spielen werden und wir haben gut dagegengehalten. Bei meinem Tor hat es sich so angefühlt, als wäre es Abseits gewesen. Bis jetzt ist es einer meiner schöneren Treffer, wichtiger ist aber, dass wir das Spiel gewonnen haben.“

Amos Pieper zeigt mit seinen Händen eine drei und eine Null.
Amos Pieper freute sich über drei Punkte und den Zu-Null-Sieg (Foto: WERDER.DE).

Startelfdebütant Boniface: „Ich habe mich gut gefühlt, für mich war es das erste Mal seit langem wieder von Anfang an. Es war ein gutes Spiel, wir wussten, dass der Gegner defensiv sehr stark ist. Dieser Sieg wird uns guttun. Die Atmosphäre war super, genau das brauchen wir von den Fans, um alles für sie zu geben.“

Amos Pieper: „Es ist gut zu wissen, dass wir auch so gefestigt sein können, was uns nicht jede Woche gelingt. Gerade defensiv ist es schon von allen ordentlich gewesen. Jeder hat geackert und das aufgewendet, was es braucht, um das Spiel zu ziehen. Insgesamt war es etwas bieder, Grüllos Tor hat dann aber dafür entschädigt.“

Leiter Profifußball Peter Niemeyer: „Es war das erwartet zähe und schwere Spiel. Wir haben den Kampf angenommen und um jeden Zentimeter gekämpft. Aus meiner Sicht haben wir ein gutes und strukturiertes Spiel gemacht, in dem wir Lösungen nach vorne hatten, wo Boni den Ball immer wieder gut gehalten hat.“