Werner saß auf der Tribüne zwischen Geschäftsführer Fußball Clemens Fritz und Teammanager Tim Barten. Obwohl der gebürtige Preetzer räumlich von seinen Schützlingen getrennt war, fieberte er auf seinem Sitzplatz wie gewohnt mit. „Er war sehr konzentriert und ist mitgegangen, wie er es an der Seitenlinie auch macht“, beobachtet Sitznachbar Fritz. „Für ihn war es eine bescheidene Situation, weil du dabei sein willst. Das war für ihn sicherlich eine neue Erfahrung.“
Diesen Eindruck bestätigte Werner auf der Pressekonferenz nach der Begegnung, die außerhalb des Sperrfensters lag und bei der er seinen gewohnten Spieltagsrhythmus wieder aufnahm. „Es gibt schönere Arbeitstage, weil du natürlich bei der Mannschaft sein willst“, verrät Werner. „Das ganze Trainerteam hat einen guten Job gemacht, daran lag es nicht. Die Mannschaft war gerade im defensiv taktischen Bereich gut eingestellt.“ Sicherlich hofft er, dass dieses Erlebnis einmalig bleibt. Am kommenden Sonntag, 16.02.2025, im Heimspiel gegen die TSG Hoffenheim steht der Fußball-Lehrer jedenfalls wieder wie gewohnt am Seitenrand.