Ole Werner auf der Pressekonferenz vor dem Heimspiel gegen Union

Mit dem bisherigen Saisonstart sind weder Werder noch die Eisernen zufrieden. Ole Werner sieht zwischen den beiden Vereinen Parallelen, weswegen sie ihr Potential noch nicht komplett abrufen konnten. „Sie haben ähnliche Themen wie wir, nachdem ihre neuen Spieler erst spät dazugekommen sind“, analysiert Werner. „Dazu haben mit Knoche und Khedira wichtige Säulen gefehlt und das macht sich darin bemerkbar, dass gewisse Abläufe noch nicht so klar sind wie in den Vorjahren. Diese sind allerdings die gleichen geblieben und auf die bereiten wir uns mit unseren Lösungen vor.“

Bislang haben beide Duellanten sechs Zähler auf dem Konto und belegen benachbarte Tabellenplätze. Diese Ausgangslage nimmt für Werner aber keine besondere Rolle ein. „Es ist nach acht Spieltagen nicht ratsam, sich nur an der Tabelle zu orientieren“, sagt der 35-Jährige. „Wir wissen um die Situation und können sie vernünftig und realistisch einschätzen. Wenn es auf den Platz geht, beeinflusst die Platzierung das Spiel aber erst in der Endphase einer Saison.“

Nach der 0:1-Niederlage in Dortmund haben die Grün-Weißen einerseits die positiven Dinge besprochen und andererseits aber auch jene, die Punkten beim BVB im Weg standen. Eine veränderte Stimmung nehme Werner ob der guten Leistung jedoch nicht war, denn die Trainingsmoral seiner Schützlinge sei konstant gut. „Ich bin mit den Jungs in der Art und Weise, wie wir miteinander arbeiten, zufrieden“, betont er. „Wir haben eine gute Mischung zwischen gegenseitiger Unterstützung und der Klarheit, Dinge anzusprechen. Das müssen wir beibehalten, um uns Stück für Stück zu entwickeln und dann auch die Punkte zu holen.“

Ole Werner zum Personal:

„#Pavlenka, #Stark, #Groß und #Keita fallen aus. Auch #Rapp hat sich krank gemeldet. Pieper war heute wieder auf dem Trainigsplatz und ist eine Option für den Kader.“#SVWFCU | #Werderpic.twitter.com/d9OeZTjl2u

— SV Werder Bremen (@werderbremen) October 26, 2023