(K)eine Karte für Milos

Milos Veljkovic im WERDER STROM-Talk

Milos Veljkovic holt den Ball zum Einwurf.
Für Milos Veljkovic war das Spiel in Berlin ein ganz besonderes (Foto: Werder.de).
Profis
Donnerstag, 27.04.2023 / 19:35 Uhr

Von Bent Holzmann

Milos Veljkovic stand für den SV Werder Bremen schon bei fast 200 Spielen auf dem Rasen. Das vergangene Spiel in Berlin zählt dennoch zu einem ganz besonderen: „Das war eine kranke Atmosphäre. In meinem persönlichen Ranking unter den Top-3-Stimmungen seitdem ich hier bin.“ Und das ist er seit mittlerweile sieben Jahren. Im WERDER STROM-Talk ordnet er nicht nur das Hertha-Spiel ein, sondern blickt auch auf den kommenden Gegner, den FC Schalke 04. Außerdem verrät er, warum er in dieser Saison bisher erst eine Gelbe Karte gesammelt hat. 

Auch einige Tage nach dem 4:2-Sieg gegen Hertha BSC gerät Milos Veljkovic ins Schwärmen. „Es war gefühlt wie ein Heimspiel. 25.000 Gästefans, aber es waren weniger als die Berliner. Trotzdem war die Stimmung, als wären es 50.000 gewesen. Es hat echt Spaß gemacht da zu spielen.“ Abseits des Platzes lieferten die Fans – auf dem Platz dieses Mal auch die Mannschaft mit drei Punkten. Nur über die zwei Gegentore ärgerte sich der 27-Jährige etwas, dennoch zeigte er sich insgesamt sehr zufrieden mit der Mannschaftsleistung: „Das war sehr gut. Konzentriert von Anfang an und wir haben uns viele Torchancen erarbeitet.“

Nur einmal Gelb in 24 Spielen

Am Samstag geht es auf Schalke wieder gegen ein Team aus dem Tabellenkeller. Daher erwartet Werders Nummer 13 erneut „ein intensives Spiel“ gegen eine „physisch starke und zweikampfbetonte Mannschaft“. In der Rückrundentabelle stehen die 04er auf einem beachtlichen achten Platz. Auch Veljkovic erinnert sich besonders an die starke Defensive der Schalker: „Sie haben einige Male zu Null gespielt und trotz wenig eigener Tore viele Punkte mitgenommen. Es wird intensiv und wir müssen zeigen, dass wir es mehr wollen.“

Im Hinspiel kam es zu einem Novum in dieser Bundesliga-Saison von Milos Veljkovic: eine Gelbe Karte. Denn der Gelbe Karton aus dem Heimspiel gegen den FC Schalke sollte bis jetzt der einzige bleiben. Durchaus ungewöhnlich für einen Innenverteidiger. Erst Christian Groß machte ihn gestern darauf aufmerksam: "Ich wusste das vorher nicht, es fühlt sich gar nicht so an. Ich spiele immer sehr zweikampfbetont. Aber zum Glück bin ich weit von der Sperre entfernt.“ Eine Gelbe Karte muss es nicht wieder geben am Samstag, dafür wäre ein 2:1-Sieg wie im Hinspiel optimal. Milos Veljkovic schätzt noch optimistischer: "Ich tippe auf 2:0 für uns."

 

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