Gute Leistung, gerechtes Ergebnis

Die Stimmen nach dem 1:1-Unentschieden bei Bayer 04 Leverkusen

Milos Veljkovic rutscht in den Ball.
Milos Veljkovic schoss gegen Leverkusen sein erstes Saisontor (Foto: nordphoto).
Profis
Samstag, 17.09.2022 / 19:19 Uhr

Von Fiona John, Anna Baalk und Marcel Kuhnt

Das Spiel zwischen dem SV Werder und Bayer 04 Leverkusen war ein offener Schlagabtausch. Vor knapp 30.000 Fans kamen die Grün-Weißen mal wieder nach einem Rückstand zurück und sicherten sich einen verdienten Auswärtspunkt durch das 1:1 beim Champions-League-Teilnehmer. „Das Spiel kann in beide Richtungen kippen“, sagt Ausgleichstorschütze Milos Veljkovic nach der Partie in den Katakomben der BayArena.

WERDER.DE fasst die Aussagen von Ole Werner, Milos Veljkovic, Marco Friedl, Marvin Ducksch, Mitchell Weiser und Romano Schmid zusammen:

Zum Spielverlauf:

Ole Werner: „Es war heute eine klare Leistungssteigerung zum Augsburg-Spiel. Wir haben wieder viel klarer gespielt. Es war ein Spiel auf Augenhöhe mit verschiedenen Phasen. In der ersten Hälfte hatte Leverkusen mehr von der Partie, wo wir gerade in der hinteren Kette gut verteidigt haben. Der zweite Durchgang gehörte dann uns. Beide Teams hatten ihre Chancen früher in Führung zu gehen. Am Ende kann ich aufgrund des Spielverlaufs gut mit dem Punkt leben, gerade wenn man bedenkt welchen Gegner wir gehabt haben. Mit der Leistung bin ich sehr zufrieden.“

Marvin Ducksch: „Wir hatten uns sehr viel vorgenommen und haben viel davon auf den Platz bekommen. Klar wussten wir, was für ein Tempo vorne auf uns zukommt. Das haben wir in der ersten Halbzeit das ein oder andere Mal zu spüren bekommen. Kompliment wie wir das verteidigt haben. Wir haben uns auch die ein oder andere Möglichkeit herausgespielt. Auch wenn wir ein paar sehr gute Chancen nicht genutzt haben, ist unser Plan aufgegangen.Ich habe mich gefreut, dass wir uns heute mit dem Ausgleich belohnt haben. Wir haben ein gutes Spiel gemacht.“

Milos Veljkovic: „Das Spiel kann in beide Richtungen kippen. Das Gegentor fällt leider, als wir in Unterzahl waren. Das war unglücklich. Aber wir haben mal wieder bewiesen, dass wir nie aufgeben. Der Punkt war die Belohnung."

Ilia Gruev: „Im Endeffekt ist es das gerechte Ergebnis. Es war ein gutes Spiel mit Chancen auf beiden Seiten. Es ist ganz normal, dass wir bei einem Gegner wie Leverkusen auch mal hinten reingedrängt werden. Als Aufsteiger beim Champions-League-Teilnehmer einen Punkt zu holen, ist völlig in Ordnung.“

Marco Friedl: „Wenn man den Spielverlauf betrachtet, können wir mit dem Punkt leben. Es war absolut verdient. Wir wollten eklig sein und Leverkusen nicht ins Laufen kommen lassen. Das haben wir gut gemacht. Beide Teams haben in einem offenen Spiel ihre Chancen gehabt, um die Partie in ihre Richtung zu entscheiden."

Das Tempo ist schwer zu verteidigen, aber in der Box haben wir die Schüsse geblockt und die Flanken gut verteidigt.
Mitchell Weiser

Romano Schmid: „Erstmal spielen wir gegen Leverkusen. Wir dürfen nicht vergessen, dass die gerade gegen Atletico Madrid gewonnen haben, eine der besten Mannschaften der Welt. Natürlich hatten die ihre Chancen, aber wir eben auch. Wenn wir unsere Konter besser ausspielen, wäre noch mehr drin gewesen. Unterm Strich ist das Ergebnis gerecht und für uns gut.“

Mitchell Weiser: „Das Tempo ist schwer zu verteidigen, aber in der Box haben wir die Schüsse geblockt und die Flanken gut verteidigt. Darauf kommt es an. Das haben wir heute gut gemacht. Wir können mit dem Punkt Leben, aber wenn das Spiel ein bisschen anders läuft und wir in Führung gehen, können wir auch mehr mitnehmen. Am Anfang hatten wir dazu mehrfach die Möglichkeit. Wir hatten uns vorgenommen zu gewinnen, aber so wie das Spiel gelaufen ist, können wir auch mit dem Unentschieden zufrieden sein.“

Zum Gegentor:

Ole Werner: „Das Gegentor hätte verhindert werden können, wenn wir noch aggressiver auf Demirbay drauf rücken. Leider waren wir in dieser Situation gerade in Unterzahl, was sicher einen Ausschlag gegeben hat. Gibt man Bayer diese Freiheit, kann so ein Treffer passieren. Dennoch spricht es auch für uns, dass wir danach nochmal den Schalter umgelegt haben.“

Milos Veljkovic: „Wir hätten es besser verteidigen können, doch bei einem Gegner wie Leverkusen kannst du nicht alles unterbinden. Es war ein schönes Tor, aber die Entstehung war sehr ärgerlich.“

Zu den ersten sieben Partien:

Ole Werner: „Bisher haben wir in den meisten Partien einen guten Job gemacht. Wir müssen uns trotzdem von Woche zu Woche weiterentwickeln. Seit dem Sommer haben wir gute Schritt nach vorne gemacht, doch wir dürfen nicht aufhören.“

Marvin Ducksch: „Wir können absolut damit leben, auch wenn ich glaube, dass der ein oder andere Punkt mehr drin gewesen wäre. Nichtsdestotrotz können wir damit zufrieden sein.“

Romano Schmid: „Wenn man die Tabelle anschaut, auch wenn es noch nichts aussagt, haben wir einen ordentlichen Start hingelegt. Vielleicht wäre angesichts der Spiele noch ein bisschen mehr drin gewesen. Jetzt heißt es einfach weiterarbeiten und konsequent die Punkte sammeln.“

 

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