Der Spielbericht zum 3:1-Testspiel-Sieg beim Heeslinger SC

Aufstellung und Formation: Beim Testspiel gegen den Heeslinger Sportclub ersetzte Hannes Drews die coronabedingt ausfallenden Ole Werner und Patrick Kohlmann. In der Startaufstellung war neben einigen Profis auch Tim-Justin Dietrich aus der U23 zu finden. Für die zweite Halbzeit rotierte Drews durch und brachte auf neun Positionen neue Spieler, einzig Benjamin Goller sowie Dietrich blieben auf dem Feld. Für Dikeni Salifou war es zudem der erste Einsatz für die Profimannschaft des SV Werder Bremen.

Werders Startaufstellung in Halbzeit 1: Zetterer – Pieper, Stage, Ducksch, Bittencourt, Dietrich, Dinkci, Schmidt, Goller, Buchanan und Friedl.

Werders Startaufstellung in Halbzeit 2: Dos Santos Haesler – Asante, Dietrich, Berger, Löpping, Kim, Schröder, Salifou, Goller, Polat und Reinke.

Fazit: Der SVW gewinnt im Test auswärts beim Heeslinger SC mit 3:1. In einer temporeichen ersten Halbzeit hatten zunächst die Gastgeber die besseren Chancen, dann trafen aber Bittencourt und Dinkci, beide nach Vorarbeit von Ducksch. Kurz nach Beginn der zweiten Hälfte legte Werder durch einen Treffer von Löpping frühzeitig nach. In Folge sah es in einem insgesamt ruhigeren zweiten Durchgang lange so aus, als würde es kein weiteres Tor geben. Nach einem Bremer Ballverlust kam Heeslingen mit dem schönsten Tor des Tages aber zumindest noch zum Ehrentreffer.

Clemens Fritz: „Wir waren ja ein paar Jahre nicht hier, deshalb war es schön wieder hier in Heeslingen zu sein. Das Stadion war voll und es war eine gute Stimmung, trotz der Kälte. Wir haben ein paar Tore gesehen. Sicherlich hätte auch das ein oder andere mehr fallen können, aber das war schon okay. Der Gegentreffer fällt aus einem Fehler unsererseits. Da hat der Heeslinger einfach eine gute Spielübersicht und mach ein tolles Tor.“

Marco Friedl: „Es ist natürlich immer schön, wenn du den Leuten etwas Gutes bieten kannst. Vor allem hier in Heeslingen, hier habe ich noch nie gespielt. Wir sind hergekommen und wollten in den ersten 45 Minuten ein bisschen Fußball spielen und ein bisschen zaubern. Das ist uns nicht ganz gelungen, wie wir uns das vorgestellt haben. In erster Linie geht es aber darum, sich nicht zu verletzen, Spaß zu haben und den Leuten hier was Gutes zu bieten. Das haben wir gut gemacht. Das Blitzturnier am Samstag wird nochmal ein anderes Kaliber werden. Wir versuchen diese Woche gut durchzuziehen, auch wenn einige Jungs krankheitsbedingt fehlen oder auf Länderspielreise sind. Bevor es in den Urlaub geht, wollen wir uns nochmal mit zwei Siegen verabschieden.“