Ole Werner auf der Pressekonferenz vor dem Auswärtsspiel bei Union Berlin

Die Grün-Weißen erwartet ein schweres Auswärtsspiel bei einer Mannschaft, die seit 22 Bundesliga-Spielen an der Alten Försterei ungeschlagen ist. Ihre Heimstärke wollen die Eisernen sicherlich nutzen, um ihren derzeitigen Champions-Leauge-Rang beizubehalten. „Sie stehen zurecht dort oben, sie haben sich immer wieder auf diesem Top-Niveau gezeigt“, sagt Werner. „Wir stellen uns auf ein Auswärtsspiel bei einem Spitzenteam ein, das alles daransetzen wird, seinen Platz zu verteidigen – genauso wollen wir aber auch das Spiel für uns entscheiden.“

Die Köpenicker duellieren sich mit dem SC Freiburg um das ausstehende Ticket für die Königsklasse. Eine Verantwortung empfinden Werner & Co aber vor allem dem Wettbewerb und sich selbst gegenüber. „Wir werden wie in allen anderen 33 Spielen davor versuchen, unsere Leistung auf den Platz zu bringen“, betont der 35-Jährige. „Unsere Aufgabe ist es, alles aus uns herauszuholen und nach Möglichkeit zu gewinnen.“

Neben der finalen Endplatzierung als Mannschaft steht Niclas Füllkrug vor dem letzten Spieltag auch noch in der Pole-Position um die Torjägerkanone. Der SVW möchte sich aber primär auf seine Leistung im Kollektiv konzentrieren. „Das eine erhöht ja die Chance auf das andere“, sagt Werner. „Es ist immer schön, wenn eine mannschaftliche Leistung dazu führt, dass persönliche Ziele erreicht werden. So oder so ist es außergewöhnlich, was wir in dieser Saison als Mannschaft im Offensivspiel geleistet haben.“

Ole #Werner zum Personal:
????️" Niclas #Füllkrug ist dabei. Mitchell #Weiser fehlt und Christian #Groß auch. Ebenso fehlt Dikeni #Salifou weiterhin, genau wie Amos #Pieper und Felix #Agu.#Werder | #FCUSVWpic.twitter.com/IaaIik6m6u

— SV Werder Bremen (@werderbremen) May 25, 2023