Clemens Fritz in der Mixed Zone über das Spiel gegen Eintracht Frankfurt

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Clemens Fritz sprach in der Medienrunde am Morgen nach dem Spiel gegen Frankfurt über die Partie (Foto: nordphoto).

Profis

Montag, 29.08.2022 / 14:10 Uhr

Von Frederic Meckel

Nach der 3:4-Niederlage am Sonntag gegen Eintracht Frankfurt äußerte sich Clemens Fritz am Montag in der Mixed Zone zu dem Spiel, dem Gegner und dem bevorstehenden Ende des Transferfensters. Außerdem gab er ein Update zu der Verletzung von Leo Bittencourt und blickte schon auf die kommende Partie.

Werders Leiter Profifußball und Scouting sah gestern „ein wildes Spiel und kann verstehen, wenn man sich gut unterhalten fühlte“. Ergänzend dazu sagte er allerdings: „Wir nehmen uns vor dem Spiel einiges vor, was wir umsetzen wollen und gerade das ist uns in der ersten Halbzeit gegen Frankfurt nicht gelungen.“

Zwar lobte Fritz auch die SGE, die eine „Mannschaft mit einer hohen Qualität“ ist, dennoch lag es nicht nur am Gegner, sondern auch an eigenen Fehlern, dass am Ende die erste Saisonniederlage auf dem Papier stand. „Wir wissen um die Fehler, die wir gestern gemacht haben. Aber wir wissen auch, dass wir das besser können.“ Die offensive Spielidee, die der SVW in den bisherigen Partien zeigte, steht dabei nicht zur Diskussion. „Wir wollen einen Fußball spielen, der mutig ist. Diese Idee wollen wir auch nicht umstellen“, so Fritz, der die Mannschaft kurz vor Ende der Transferphase dafür gut gewappnet sieht: „Wir sind zufrieden mit unserem Kader und der Qualität.“

Ob Leonardo Bittencourt am kommenden Wochenende in Bochum ebenfalls zu diesem Kader gehören wird, ließ Fritz nach der verletzungsbedingten Auswechslung offen. Dennoch wagte er bereits einen Tag nach dem letzten Spiel einen ersten Ausblick auf den 5. Spieltag: „Wir werden in den nächsten Tagen an allen Themen arbeiten und uns gut auf den VfL einstellen.“