Werder unterliegt 0:3 bei den "Lilien"

Spielbericht zum Auswärtsspiel beim SV Darmstadt 98

Niklas Schmidt und Co. unterliegen in Darmstadt deutlich mit 0:3
Niklas Schmidt und Co. unterliegen in Darmstadt deutlich mit 0:3 (Foto: nordphoto).
Spielbericht
Sonntag, 17.10.2021 / 15:27 Uhr

Von Yannik Cischinsky

Der SV Werder Bremen hat das Auswärtsspiel beim SV Darmstadt 98 mit 0:3 (0:1) verloren. Für die "Lilien" trafen am 10. Spieltag der 2. Bundesliga Kapitän Fabian Holland unmittelbar vor dem Pausenpfiff mit einem sehenswerten Distanzschuss und zweimal Luca Pfeiffer innerhalb von sechs Minuten. Für die Grün-Weißen ist es nach dem Heimsieg gegen Heidenheim ein ärgerlicher Rückschlag. Kurz vor dem Ende gab Leonardo Bittencourt sein Comeback nach dreimonatiger Verletzungspause.

Aufstellung und Formation: Nur eine Änderung nahm Cheftrainer Markus Anfang im Vergleich zum 3:0-Heimsieg gegen den 1. FC Heidenheim vor. Niklas Schmidt ersetzte Romano Schmid, zudem stand Leonardo Bittencourt erstmals in dieser Saison wieder im Kader. Auf den Tag genau drei Monate nach seiner Verletzung im Test gegen Feyenoord Rotterdam wurde Bittencourt kurz vor Schluss eingewechselt.

Die Startelf: Zetterer – Ducksch, Weiser, Veljkovic, Schmidt, Rapp, Mai, Gruev, Friedl, Mbom und Dinkci.

Für einen Einsatz standen bereit: Plogmann – Jung, Bittencourt, Füllkrug, Assalé, Nankishi, Schmid, Agu und Straudi.

Holland bringt Darmstadt vor der Pause in Führung

Die Höhepunkte des ersten Durchgangs:

11. Min.: Zwei frühe Gelbe für den SVW. Marco Friedl sieht nach einem Foul an Benjamin Goller Gelb. Es ist bereits die zweite Gelbe Karte für einen Werderaner, nachdem Lars-Lukas Mai bereits nach sieben Minuten verwarnt wurde. 

15. Min.: Werder bekommt einen Freistoß zugesprochen, Marvin Ducksch verzieht allerdings deutlich und setzt den Ball rund anderthalb Meter über die Querlatte. Es bleibt der einzige Schuss in Richtung Tor im ersten Durchgang.

27. und 28. Min.: Doppelchance für die "Lilien", die jetzt besser im Spiel sind und Werder unter Druck setzen. Zunächst kann Ilia Gruev mit einem langen Bein zur Ecke klären, direkt danach kommt Philip Tietz frei zum Kopfball. Der Stürmer bringt das Ding aber nicht platziert aufs Tor, sondern direkt in die Hände des mittig postierten Zetterers.

45. Min.: Tor für Darmstadt. SVD-Kapitän Fabian Holland trifft nach Kopfballabwehr von Lars-Lukas Mai einen Schuss aus gut 25 Metern perfekt. Keeper Michael Zetterer kann zur zuschauen, wie der Ball unhaltbar im Winkel einschlägt.

Schmid scheitert an Schuhen, Pfeiffers Doppelpack

Die Höhepunkte des zweiten Durchgangs:

59. Min.: Schmiiiiiiiiiiid! Dickste Chance des Spiels für Werder bis dato. Der Österreicher zieht ab, nachdem die Darmstädter einfach nicht entscheidend klären können. Allerdings fischt Keeper Marcel Schuhen das Ding noch raus. Werder ist deutlich verbessert aus der Pause gekommen.

65. Min.: Tor für Darmstadt. Nicolai Rapp will im Spielaufbau auf Lars-Lukas Mai oder Ilia Gruev klatschen lassen, findet aber Luca Pfeiffer, der sich nur noch drehen muss, alleine auf Michael Zetterer zuläuft und zum 2:0 für Darmstadt einschiebt. Richtig unglückliche Aktion von Rapp.

71. Min.: Drittes Tor für die Darmstädter, die alles klarmachen. Nach einem Freistoß an den langen Pfosten sind drei Werderaner nicht zur Stelle, Luca Pfeiffer dagegen ist hellwach und haut ihn aus spitzem Winkel und kurzer Distanz in die Maschen.

74. Min.: Marvin Ducksch hat die Möglichkeit, zu verkürzen, aber seinen Kopfball pariert Schuhen sehenswert.

84. Min.: Comeback nach drei Monaten Pause. Leonardo Bittencourt wird für Marvin Ducksch eingewechselt. Auch der Zeitpunkt undankbar ist: Schön, dass du zurück bist, Leo!

90.+3 Min.: Abpfiff. Das Spiel ist vorbei. 

Fazit: Werder schaffte es im ersten Durchgang nicht, offensiv gefährlich zu werden. Beim Rückstand unmittelbar vor dem Seitenwechsel waren die Grün-Weißen machtlos, anders bei den beiden Gegentreffern durch Pfeiffer. Zunächst leistete sich Rapp einen folgenschweren Fehlpass, dann stimmte die Zuteilung beim Freistoß nicht. Insgesamt war es eine gerechtfertigte Auswärtsniederlage für den SVW.

 
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