Intensität steigern, Selbstvertrauen zurückholen

Clemens Fritz im Gespräch zu Beginn der kurzen Trainingswoche

Clemens Fritz am Rande des Werder-Trainings.
Clemens Fritz gab einen Ausblick auf die kurze Trainingswoche (Foto: nordphoto).
Profis
Mittwoch, 24.02.2021 / 12:46 Uhr

Von Lennard Worobic

Für die Vorbereitung auf Eintracht Frankfurt bleiben den Werder-Profis zwei Tage, ehe die Hessen am Freitagabend im wohninvest WESERSTADION zu Gast sind (20.30 Uhr live bei DAZN und im betway Live-Ticker). Umso intensiver wollen die Werderaner ihre Trainingseinheiten angehen. „Es ist wichtig, dass man im Training die richtige Einstellung hat und sich das Selbstvertrauen zurückholt“, sagt Clemens Fritz. Der Leiter Scouting und Profifußball gab am Mittwoch seine Einschätzungen zu den Themen der Woche ab (zum Video).

Clemens Fritz über ...

… das Personal: „Bei Ludwig Augustinsson müssen wir noch abwarten, aber es ist wirklich ein großes Fragezeichen dahinter, ob es für Freitag reichen wird. Bei Milos Veljkovic ist alles in Ordnung, er ist im Training dabei.“

… das Hoffenheim-Spiel: „Es war ein Spiel, mit dem man so nicht rechnen konnte, da wir in den letzten Wochen eine sehr stabile Phase in der Defensive hatten. Es wird immer wieder solche Spiele geben, aber sicherlich wollen wir die Ausschläge nach unten minimieren. Es war ein gebrauchter Tag und jetzt müssen wir schauen, dass wir uns für Freitag gut vorbereiten und sehr wachsam sind.“

… die Stimmung im Team: „Das Entscheide ist, dass aus der Mannschaft sehr selbstkritische Töne kamen. Man hat gemerkt, dass eine unglaubliche Unzufriedenheit da ist. Jetzt ist es einfach wichtig, den Blick nach vorne zu richten. Wir haben in zwei Tagen das nächste Spiel. Man muss einen Haken dranmachen, aber wir machen das nicht, ohne das Spiel vorher aufgearbeitet zu haben.“

… Eintracht Frankfurt: „Frankfurt ist aktuell das Team der Stunde, sie haben einen unglaublichen Lauf und eine hohe spielerische Qualität in ihren Reihen. Es wird auf jeden Fall eine große Aufgabe am Freitag. Wir müssen das Zweikampfverhalten, die Aggressivität aber auch die gemeinschaftliche Geschlossenheit wieder auf den Platz bringen – sowohl in der Defensive, als auch in der Offensive.“

… die Führungsspieler: „Ich bin so oder so im ständigen Austausch. Natürlich unterhält man sich über die Fehler. Was die Mannschaft und die Führungsspieler angeht, merkt man die Frustration. Aber man merkt auch, dass die Jungs es nicht einfach abtun und sich damit beschäftigen.“

… die Defensive: „Wichtig ist, dass wir uns in der Defensive als ganze Mannschaft sehen. Es ist nicht so, dass fünf Mann für die Defensive verantwortlich sind und fünf Mann für die Offensive. Das müssen wir als Team lösen.“

… die kurze Trainingswoche: „Wir haben eine sehr kurze Woche, es sind nicht so viele Trainingseinheiten. Da ist es einfach wichtig, dass man im Training die richtige Einstellung hat und sich das Selbstvertrauen zurückholt.“

… Josh Sargent: „Zu Josh muss man sagen, dass er sich unheimlich aufreibt und viel für die Mannschaft arbeitet. Man darf nicht vergessen, dass er noch ein sehr junger Spieler ist. Grundsätzlich ist es so, dass Florian in den Englischen Wochen auf die Belastungssteuerung achten wird, damit wir eine frische Mannschaft im Spiel haben. Da wird es sicherlich auch Veränderungen im Sturm geben.“

… Davie Selke: „Davie brennt immer, wenn er auf den Platz geht. Er ist einer, der eine Mannschaft mitziehen kann. Das zeichnet ihn aus. Und er ist ein Stürmer, der auch der Verteidigung im Zweikampf wehtut. Er ist da einfach unangenehm.“

 

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