Volles Haus beim QuickStep-Chess

Schach

Dienstag, 03.10.2023 / 10:20 Uhr

Jens Kardoeus

Um 10:20 hieß es "Die Bretter sind freigegeben". Mit leichter Verspätung starteten 43 Schachspielerinnen und -spieler am 30.September in die siebte Auflage des Werder QuickStep-Chess Turnieres. Anlässlich des 75-jährigen Bestehens der Schachabteilung hatte der SV Werder Bremen dieses traditionelle Turnier wieder aufleben lassen.

Das Teilnehmerfeld war wie immer bunt gemischt. Jung und Alt waren gleichermaßen vertreten. Die weiteste Anreise hatten Detlev Nagel und Joachim Glaschak aus Hannover auf sich genommen. Die meisten Teilnehmer stellte mit 10 Jugendlichen einmal mehr der Delmenhorster SK. Auch die Findorffer Schachfreunde waren stark vertreten. Der SV Werder Bremen war mit 7 Jugendlichen am Start.

Gespielt wurden drei DWZ-gewertete Runden in Gruppen zu je 4 Teilnehmern. Die Bedenkzeit betrug 60 Minuten für 30 Züge zzgl. 30 Minuten für den Rest der Partie.

Am Ende des Tages hatte Birger Tegetmeier aus Buchholz in der Nordheide das Turnier gewonnen. Der 24-Jährige holte 2,5 aus 3 Brettpunkte in der Gruppe A

Turniersieger Birger Tegetmeier vom Schachverein "Blau-Weiss Buchholz"

Während im Spielsaal konzentriert bei großer Stille über die nächsten Züge nachgedacht wurde, herrschte nebenan buntes Treiben. Catering, Turnierleitung und Analysebereich teilten sich den kleinen Clubraum.

Analyse, Turnierleitung und Catering

Für das leibliche Wohl vorort sorgten Sylwia und Esther, die fleißig Brötchen schmierten und Nervennahrung verteilten. Die Familien Borchers und Schaa hatten leckeren Obstkuchen gespendet - vielen Dank dafür!.

Für den kontinuierlichen und zuverlässigen Lauf der Kaffeemaschine sorgte mit Oliver einmal mehr der Abteilungsleiter persönlich.

Nicht unerwähnt bleiben soll die Unterstützung durch Malte Hentrop von den Findorffer SF, der die Betreuung der letzten Gruppe übernommen hatte und damit den Turnierleiter und Schiedsrichter Jens deutlich entlasten konnte. Auch ihm: Vielen Dank!

Jens Kardoeus
(Turnierleitung und Schiedsrichter)

Sorgten für das leibliche Wohl: Sylwia (links) und Esther