„Wir konnten die Spielidee an die Mannschaft bringen“

27.07.24 von Von Moritz Studer

Ole Werner zieht ein Fazit zum Trainingslager

Ole Werner auf dem Platz neben seinen Spielern.

Ole Werner war mit dem SVW zum dritten Mal in Zell am Ziller (Foto: WERDER.DE).

Profis

Samstag, 27.07.2024 / 10:00 Uhr

Von Moritz Studer

Ein langes Trainingslager im Zillertal ist vorbei. In den letzten zehn Tagen haben sich die Bundesliga-Männer in zahlreichen Einheiten im Zeller Parkstadion auf die Saison 2024/25 vorbereitet. Während sich die Mannschaft auf der Rückreise nach Bremen befindet, ist es Zeit ein Fazit zu den letzten anderthalb Wochen zu ziehen.

Nach zehn Einheiten auf dem Trainingsplatz, einer Radtour durch das Zillertal, einem Canyoning-Ausflug und zwei Testspielen reist die grün-weiße Reisegruppe wieder in Richtung Weser. Bevor die zweite Hälfte der Vorbereitung beginnt, zieht Ole Werner ein erstes Zwischenfazit. „Wir sind bislang von Verletzungen verschont geblieben und konnten die Spielidee an die Mannschaft bringen“, erklärt der Fußball-Lehrer. „Trotzdem steht natürlich noch viel Arbeit vor uns.“

Die beiden Begegnungen mit U.S. Lecce (0:3) und Sheffield Wednesday (2:2) haben durchaus auch gezeigt, dass der Feinschliff noch angelegt werden muss. Dennoch sieht Werner seine Schützlinge vier Wochen vor dem Bundesliga-Start auf einem guten Weg. „Wir wissen, an welchem Zeitpunkt der Vorbereitung wir sind“, betont der 36-Jährige. „Es ist schwer das mit dem letzten Jahr zu vergleichen, weil wir da erst nach der zweiten Woche ins Trainingslager geflogen sind.“

Dazu kommt, dass mit Romano Schmid ein Leistungsträger und Marco Grüll ein Neuzugang erst kürzlich zur Mannschaft gestoßen sind. In den abschließenden Wochen können die Grün-Weißen also nahezu wieder aus dem Vollen schöpfen.

Das Urteil unserer Fachjury: Eure Haltungsnoten für den Coach, bitte. ????????#Werderpic.twitter.com/GKSFiEErxk

— SV Werder Bremen (@werderbremen) July 24, 2024

„Wir haben noch eine Menge Zeit, um an Themen zu arbeiten, die wir noch nicht gut machen – dabei werden uns Romano und Marco mit ihrer Qualität und ihrem Charakter helfen“, erklärt Werner. „Die Gruppe ist groß genug und wir sind auf allen Positionen so gut besetzt, dass wir ein gutes Gerüst und die Möglichkeit haben, flexibel zu agieren. Natürlich hilft aber auch frischer Wind, der für Veränderung sorgt und einen auf eine andere Art und Weise mehr fordert.“