"Die Inhalte waren klarer zu sehen"
25.07.24 von Von Moritz Studer
Die Stimmen zum Testspiel gegen Sheffield Wednesday

Cheftrainer Ole Werner sah zwei unterschiedliche Halbzeiten (Foto: WERDER.DE).
Profis
Donnerstag, 25.07.2024 / 17:09 Uhr
Von Moritz Studer
Mit einem 2:2-Unentschieden gegen den englischen Zweitligisten Sheffield Wednesday hat der SV Werder sein Trainingslager im Zillertal abgeschlossen. Im 2x60 Minuten Test legte der SVW nach einem überlegenen ersten Durchgang vor, nach dem Seitenwechsel verdienten sich die Engländer jedoch den Ausgleich. WERDER.DE fast zusammen, wie Cheftrainer Ole Werner und Kapitän Marco Friedl die zurückliegenden 120 Minuten einordnen.
Cheftrainer Ole Werner: „Wir wollten körperlich und in den Abläufen einen Schritt weiter sein und waren das insgesamt auch. Das Ergebnis geht unter dem Strich in Ordnung, denn in den ersten 60 Minuten waren wir besser und Sheffield dann im zweiten Abschnitt. Für uns geht’s in der zu Ende gehenden dritten Woche der Vorbereitung darum, körperlich die Entwicklung zu nehmen, die uns ein Fundament für die ganze Saison gibt. Die Inhalte, die wir sehen wollen, waren klarer als noch im letzten Spiel. Trotzdem gibt es Dinge, die es zu verbessern gilt und an denen wir in den nächsten Wochen arbeiten werden.“
Leiter Profifußball Peter Niemeyer: „In beiden Halbzeiten war es ein intensives Spiel, in dem wir versucht haben, in unsere Abläufe zu kommen. Das ist uns im ersten Abschnitt besser gelungen als im zweiten. Der Gegner hat dann nochmal ein bisschen umgestellt, uns früher unter Druck gesetzt und wir sind nicht so aus diesem Pressing rausgekommen. Da müssen wir schon bessere Lösungen finden, ich bin aber guten Mutes, dass uns das gelingen wird. Für die Grundstimmung sind Siege zwar besser, wir sollten an das Spiel aber tiefer herangehen, als es nur am Ergebnis zu bewerten.“
Marco Friedl: „Wir haben viel zu ungenau gespielt und haben dumme Fehler gemacht. Deswegen haben wir völlig verdient zwei Gegentore bekommen. Das ärgert meine Mitspieler und mich extrem, weil du so ein Spiel souveräner und professioneller runter spielen musst. Dass wir hier zehn intensive Tage hinter uns haben, darf keine Ausrede sein. Wir müssen es besser machen und den Anspruch haben zu zeigen, was wir können. Wir haben nicht viele Testspiele, denn dann geht’s schon wieder los. Unter dem Strich war das heute zu wenig.“
Für unseren Cheftrainer waren die 120 Minuten gegen Sheffield Wednesday insgesamt zufriedenstellend. Das Fazit ????#Werder | #SVWSWFCpic.twitter.com/UGGMiYgvG0
— SV Werder Bremen (@werderbremen) July 26, 2024
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