"Wir müssen immer an der absoluten Grenze unterwegs sein"

03.11.22 von Von Moritz Studer

Ole Werner auf der Pressekonferenz vor dem Heimspiel gegen den FC Schalke 04

Ole Werner steht in seiner Coaching Zone.

Ole Werner blickt auf das zweite Heimspiel am Stück. (Foto: nordphoto)

Profis

Donnerstag, 03.11.2022 / 17:15 Uhr

Von Moritz Studer

Für den SV Werder Bremen steht am Samstagabend (5.11., 18:30 Uhr, live auf SKY und im betway Live-Ticker) im wohninvest WESERSTADION gegen den FC Schalke 04 das zweite Heimspiel in Folge auf dem Spielplan. Auf der Pressekonferenz vor dem Duell mit dem S04 sprach Cheftrainer Ole Werner über einen „gradlinigen“ Gegner, der „sehr körperlich spielt“, legt den Fokus aber auf die eigene Teamleistung.

Natürlich könne der Trainerwechsel beim FC Schalke 04 (Anmerkung: Thomas Reis trat die Nachfolge von Frank Kramer an) neue Dynamiken freisetzen. „Wir müssen uns immer darauf einstellen, dass der Gegner sein bestmögliches Spiel macht“, betont der Fußball-Lehrer. „Für uns geht es darum, unser Spiel auf den Platz zu bringen. Wir müssen, wie in jedem Bundesliga-Spiel, immer an der absoluten Grenze unterwegs sein – egal gegen wen wir spielen.“

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Ole Werner beantwortete die Fragen der Medienvertreter*innen. Foto: W.DE

Beim Blick auf das eigene Personal droht auf der Außenbahn ein Engpass. Felix Agu und Lee Buchanan werden ausfallen, Anthony Jung stieg nach Krankheit erst am Donnerstag wieder ins Training ein. „Ich bin nicht besorgt, denn wir haben die Möglichkeiten zu reagieren“, sagt Werner. „Natürlich machen wir uns darüber Gedanken und haben für den Fall der Fälle auch eine Alternative im Kopf.“

Ab dem Zeitpunkt, wenn das Bundesliga-Spiel im ausverkauften wohninvest WESERSTADION angepfiffen wird, haben die elf Startelfspieler das große Ziel, die nächsten drei Punkte einzufahren. „Für uns ist es sehr, sehr einfach: Wir müssen immer bei 100 Prozent sein“, sagt Werner. „Es wird kein Spiel geben, das wir gewinnen, weil wir rechtzeitig zum Anstoß da sind Es geht immer darum, sich auf die einzelnen Aufgaben zu konzentrieren. Da spielt es weniger eine Rolle, ob eine Mannschaft heim- oder auswärtsstark ist, oder wo sie gerade in der Tabelle steht.“