Ole Werner auf der Pressekonferenz vor dem Auswärtsspiel in Frankfurt

Ole Werner freut sich auf ein "geiles Auswärtsspiel" in Frankfurt (Foto: WERDER.DE).

Profis

Donnerstag, 16.02.2023 / 15:26 Uhr

Von Lennart Sörnsen

Am Samstag 18.02.2023, 18.30, (live auf Sky und im betway Live-Ticker) steht für den SV Werder ein schwieriges Auswärtsspiel in Frankfurt an. Bereits das Hinspiel gegen die Eintracht war eine unterhaltsame und intensive Partie. Bremen bot dem Champions League-Achtelfinalisten durchaus Paroli, letztlich konnte sich die SGE im wohninvest WESERSTADION allerdings mit 4:3 durchsetzen. Auch im Rückspiel erwartet Cheftrainer Ole Werner „sicherlich ein umkämpftes Spiel."

Ausschlaggebend war in der Hinrunde unter anderem das hohe Tempo, welches die Adler, insbesondere im vorderen Bereich mitbringen, „aber auch, wie sie das Spiel aufziehen“, so Werner. „Sie sind sehr gut organisiert, sehr variabel im Ballbesitz. Es ist eben eine Topmannschaft.“

Viel Lob also vom Cheftrainer, der dennoch Mittel sieht, um der Eintracht weh zu tun. „Wir müssen das Tempo der Franfurter gemeinschaftlich und aggressiv verteidigen und im eigenen Ballbesitz mutig sein. Es ist eine schwierige Aufgabe gegen eine der mittlerweile besten Mannschaften Europas - aber eine, an die man sich mit Ehrgeiz heranwagen kann.“

Viel Leidenschaft auf dem Platz

Cheftrainer Ole Werner erwartet ein intensives Spiel (Foto: WERDER.DE).

Ein wichtiges Mittel im Duell mit der Eintracht könnten dabei Standards sein, bereits 14 Gegentore kassierte die SGE auf diese Weise. Zudem konstatiert Werner bei seiner Mannschaft eine gute Entwicklung in diesem Bereich. „Im neuen Jahr haben wir bei Standards viele gute Bälle rein gespielt, haben gute Abläufe und auch schon paar Mal getroffen. Deshalb ist das sicher etwas, was man vorbereitet“, so der 34-Jährige.

Nach seiner Gelbsperre fehlt mit Leonardo Bittencourt in Frankfurt ein Akteur, der insbesondere in einem "umkämpften Spiel mit zwei Mannschaften, die intensiv auftreten“ mit seiner Spielweise eine wichtige Rolle hätte einnehmen können. „Leo ist jemand, der uns auf diesem Gebiet viel gibt“, meint Werner, der sich diesbezüglich allerdings keine größeren Sorgen zu machen scheint. „Da sind noch genug Jungs auf dem Platz, die Feuer reinbringen und auch sehr leidenschaftlich und auch ekelig Fußball spielen können.“