Mit der Ukraineflagge auf dem Trikot gegen Sandhausen

01.04.22

Werder versteigert Matchworn-Trikots zugunsten Ukraine-Hilfe

Das Werder-Trikot wird geziert von der Ukrainischen Flagge.

Gegen Sandhausen wird der SVW in einem besonderen Trikot auflaufen (Foto: WERDER.DE).

Profis

Freitag, 01.04.2022 / 13:40 Uhr

In der Ukraine herrscht nach wie vor Krieg, Menschen müssen fliehen und geraten unverschuldet in Not - darauf möchte der SV Werder Bremen auch am 28. Spieltag der 2. Bundesliga aufmerksam machen und ein Zeichen setzen. Daher wird das Team von Cheftrainer Ole Werner gegen den SV Sandhausen in einem Sondertrikot mit der Flagge der Ukraine antreten. Die Trikots werden nach dem Spiel von den Spielern signiert und können ersteigert werden.

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Die Trikots der Spieler können nach dem Spiel ersteigert werden. (Foto: WERDER.DE)

Der Wunsch, zu helfen und die Menschen in und aus der Ukraine nicht in Vergessenheit geraten zu lassen, kam aus der Mannschaft selbst: Das Leid der Betroffenen des Krieges soll präsent bleiben, nach der gemeinsamen Spendenaktion mit den SOS Kinderdörfern Bremen und Worpswede nicht einfach zum Alltag übergegangen werden. Noch immer gilt bei Werder #StandWithUkraine. Mannschaftskapitän Ömer Toprak: „In der Mannschaft und im Staff haben bereits einige privat die Hilfen für die Ukraine unterstützt, wir möchten aber auch geschlossen als Mannschaft noch einmal ein Zeichen setzen. Dieser Krieg sorgt für unfassbares Leid und muss so schnell wie möglich beendet werden. Wir hoffen, dass eine möglichst hohe Spendensumme zusammenkommt und wir den Familien in der Ukraine helfen können.“

Im Ligaspiel gegen die Mannschaft aus Sandhausen am Sonntag, 3. April 2022, werden Pavlenka, Füllkrug und Co. deshalb ein mit der Ukraineflagge, dem Peace-Zeichen und dem Hashtag #standwithukraine bedrucktes Sondertrikot tragen. Alle getragenen Trikots werden nach dem Spiel vom jeweiligen Spieler signiert und auf der Plattform www.matchwornshirt.com versteigert. Der Erlös aus der Auktion kommt zu je 50% an die SOS Kinderdörfer in der Ukraine sowie der Hilfsaktion „Football 4 Peace“ aus dem EFDN Netzwerk zu Gute.