Nicolai Rapp über das Nordderby, die Stimmung im Stadion und den kommenden Gegner

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Nicolai Rapp nach der Niederlage im Nordderby gegen den HSV (Foto: nordphoto).

Profis

Sonntag, 19.09.2021 / 11:17 Uhr

Von Anne Gossner

Es war das erste Nordderby seit dreieinhalb Jahren - und das erste für Nicolai Rapp überhaupt. Und dieses hatte auch einiges zu bieten: Kampf, Leidenschaft, Emotionen, Chancen und Aufreger. An Unterhaltung mangelte es den 21.050 Zuschauer:innen im wohninvest WESERSTADION jedenfalls nicht. "Ich habe mich riesig auf das Spiel gefreut und es war eine geile Stimmung die ganze Partie über. Das Stadion hat uns bis zum Ende nach vorne gepeitscht", sagte der 24-Jährige, der am Sonntagmorgen im WERDER STROM-Talk auf Facebook auf die 0:2-Niederlage gegen den HSV zurückblickte.

WERDER.DE fasst die wichtigsten Aussagen zusammen. Den kompletten Talk seht ihr hier auf unserem offiziellen Facebook-Account.

Nicolai Rapp über ...

... die Niederlage im Nordderby: "Die Nacht war sehr unruhig, gerade nach so einem Spiel ist es dann doch nochmal schwerer. Die Partie hat viel geboten und es lief nicht alles für uns. Aber in der zweiten Halbzeit hatten wir dann doch noch viele Chancen. Daher sind wir sehr enttäuscht. Eine Niederlage, vor allem im Derby, tut weh."

... Markus Anfangs Ansprache nach dem Schlusspfiff: "Er meinte, dass wir die ersten Minuten überhaupt nicht ins Spiel gekommen sind und dann zurecht 0:1 zurückliegen. Anrechnen kann man uns aber auf jeden Fall die zweite Halbzeit, in der wir sehr viele Chancen haben und den Anschlusstreffer machen müssen. Das Positive ist sicher, dass wir bis zum Ende, auch in der Nachspielzeit, gekämpft haben."

... die Stimmung im Stadion: "Ich habe mich riesig auf das Spiel gefreut und es war die ganze Partie über eine geile Stimmung. Das Stadion hat uns bis zum Ende nach vorne gepeitscht. Das war sehr schön und hat uns viel Kraft gegeben. Ich denke, dass hat man auch gemerkt. Die Atmosphäre war sehr gut, leider am Ende mit der unglücklichen und in Summe verdienten Niederlage."

... seine bisherige Zeit bei Werder: "Am Anfang war das ein bisschen schwierig für mich, weil ich verletzt war - das ist nicht immer einfach. Gerade wenn man die Mannschaft kennenlernen und sich beweisen möchte. Aber ich bin froh, dass ich wieder fit bin, mich zeigen und der Mannschaft helfen konnte. Ich fühle mich sehr wohl hier, auch außerhalb des Fußballs und bin glücklich, hier zu sein."

... das kommende Auswärtsspiel in Dresden: "Sie spielen eine gute Saison bisher. Heute müssen sie gegen Darmstadt ran - das werden wir auch verfolgen. Für uns steht noch die Analyse des Hamburg-Spiels an und morgen setzen wir dann den vollen Fokus auf das Spiel in Dresden. Wir erwarten wieder ein schwieriges Spiel. Es ist nie einfach in Dresden. Es kann hitzig werden und wir werden die richtigen Schlüsse aus dem letzten Spiel ziehen."

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