Clemens Fritz wird noch stärker ins Tagesgeschäft eingebunden

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Clemens Fritz wird zukünftig noch enger an der Mannschaft arbeiten (Foto: nordphoto).

Profis

Samstag, 17.07.2021 / 11:30 Uhr

Mit Beginn der Vorbereitung auf die neue Spielzeit kam es bei Werder Bremen zwischen dem Geschäftsführer Fußball Frank Baumann und Clemens Fritz, Leiter Scouting und Profifußball zu einer Neuaufteilung der Aufgaben im Bereich Profimannschaft und Öffentlichkeitsarbeit. „Clemens wird zukünftig noch enger an der Mannschaft arbeiten. Er ist klar benannt als erster Ansprechpartner für die Spieler und das Trainerteam. Zudem wird er bei den Spielen mit auf der Bank sitzen und auch die Pressekonferenzen vor den Spielen besetzen“, beschreibt Frank Baumann die Erweiterung der Aufgaben für den 40-jährigen Ex-Nationalspieler.

„Clemens wird somit noch mehr im Tagesgeschäft rund um die Mannschaft eingebunden sein. Für mich bedeutet dieser Schritt, dass ich mich wieder mehr den konzeptionell, strategischen Themen auf Geschäftsführerebene sowie der Nachwuchsförderung und der Kaderplanung zuwenden kann. In der Bundesliga gibt es zahlreiche Beispiele dafür, dass diese Rollenverteilung sinnvoll ist und dass dort sehr erfolgreich gearbeitet wird. Durch den Umbruch in der Mannschaft, den Trainerwechsel sowie weiterer personeller Veränderungen bei Werder ist jetzt ein guter Zeitpunkt für diese Neuverteilung gekommen und eine klare Rollenverteilung insbesondere um unsere Profimannschaft wichtiger denn je.“, so Baumann.

Clemens Fritz schaut optimistisch auf die neue Aufgabe. „Ich freue mich sehr darauf, noch mehr ins Tagesgeschäft rund um die Mannschaft einzusteigen und noch mehr Verantwortung zu übernehmen. Ich habe mit Frank einen sehr konstruktiven, zum Teil aber auch kritischen Austausch, wir ergänzen uns sehr gut und wollen Werder wieder nach vorne bringen.“

Entlastung erfährt der Leiter Scouting und Profifußball für seine neuen Aufgaben im Bereich Scouting. „Hier werden wir intern Aufgaben neu strukturieren und verteilen, so dass Clemens auch ausreichend Kapazitäten hat, um diese Aufgaben zu bewältigen.“, sagt Baumann abschließend.

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