Cheftrainer Ole Werner: „Es hätten zwei Punkte mehr sein müssen. Wir haben es geschafft drei Mal in Führung zu gehen und selbst nicht allzu viel zuzulassen. Bei dem was wir zugelassen haben, waren wir aber teilweise zu sorglos. Das dritte Tor ist ärgerlich, weil es eigentliche eine Grätsche aus dem Bilderbuch war. Trotzdem dürfen wir in so eine Situation nicht kommen – das ist der Teil unserer Verantwortung an dem Ergebnis.“
Marco Grüll: „Natürlich freut man sich über Tore. Am Ende des Tages zählt aber, dass die Mannschaft gewinnt. Das ist uns heute leider nicht gelungen. Das ist natürlich sehr bitter, gerade wenn es vor dem Ausgleich kein Freistoß war. Das können wir aber nicht ändern, dürfen vorher aber auch nicht in diesen Konter laufen.“
Niklas Stark: „Wir hätten besser verteidigen müssen insgesamt, denn drei Gegentore sind einfach zu viel. Auch wenn die Entscheidung am Ende bitter ist, müssen wir uns an die eigene Nase fassen. Wir müssen uns ankreiden lassen, dass wir zu viele Fehler im Aufbauspiel gemacht haben und zu konteranfällig sind. Das sind die Themen, die uns jetzt beschäftigen sollten.“
Leiter Profifußball Peter Niemeyer: „Wir waren ein bisschen zu sorglos und haben bei den Gegentoren nicht gut verteidigt. Ich habe die letzte Szene eben gesehen, für mich spielt Jens klar den Ball. Wir hätten im Ballbesitz vorher anders agieren können, laufen dann aber völlig unnötig in den Konter. Wenn du drei Tore zu Hause schießt, sollte das reichen, hat es heute aber nicht. Es gab Dinge, die gut waren und welche, die wir verbessern können – das werden wir aufarbeiten.“