"Das traue ich meinen Spielern zu"

Die Pressekonferenz vor dem Heimspiel gegen Borussia Dortmund

Ole Werner klatscht in die Hände.
Ole Werner und Werder stehen vor einer schweren Aufgabe (Foto: W.DE).
Profis
Donnerstag, 07.03.2024 / 14:08 Uhr

Von Moritz Studer

Am Samstagabend, 09.03.2024, 18.30 Uhr (live auf Sky, im Twitter-Ticker und im Live-Ticker auf WERDER.DE) blickt die Fußball-Bundesliga zum Topspiel des 25. Spieltag ins wohninvest WESERSTADION. Der SV Werder trifft mit Borussia Dortmund auf einen Champions League-Achtelfinalisten, der mit dem Selbstverständnis an den Osterdeich reist, die volle Punktzahl zu entführen. Auf der Pressekonferenz vor der Begegnung verrieten Cheftrainer Ole Werner und Leiter Profifußball Clemens Fritz, welche Chancen sich der SVW gegen den BVB ausrechnet. 

Nachdem sich die Optionen auf der Innenverteidiger-Position in den vergangenen Wochen reduziert hatten, sind nun Milos Veljkovic und Niklas Stark ins Mannschaftstraining zurückgekehrt. Ob die beiden am Samstag schon für die Startformation in Frage kommen, wollte Trainer Ole Werner noch nicht abschließend beantworten. „Es wird entscheidend sein, wie sich die Spieler fühlen und sie die Woche verkraftet haben“, sagt der 35-Jährige. „Bislang sind die Rückmeldungen aber sehr positiv.“

Insbesondere dieser hintere Mannschaftsteil könnte auf dem Platz auf einen alten Bekannten treffen. Niclas Füllkrug ist der Top-Scorer der Borussen und kehrt nach seinem Wechsel nach Dortmund erstmals als Gegner an die Weser zurück. Die Lücke, die der Torjäger hinterlassen hat, haben die Grün-Weißen mittlerweile geschlossen. „Es ist anders ohne Fülle: In unserem Spiel war vieles auf Duckschi und ihn zugeschnitten, auch in der Kabine hat er gerade in kritischen Phasen viel Verantwortung übernommen“, erklärt Coach Werner. „Das ist immer ein Prozess der Veränderung, der zu Beginn eine Herausforderung war, nun gibt es aber andere Spieler, die das auf ihre Weise machen.“

Die Aufgabe für Grün und Weiß wird aber nicht nur das Verteidigen von Niclas Füllkrug, sondern einer qualitativ hochwertigen Mannschaft sein. „Sie haben viel Geschwindigkeit und eine hohe Wucht auf dem Platz“, findet Werner. „In den letzten Wochen haben sie aber auch immer wieder Möglichkeiten und Räume geboten, die man für sich nutzen kann. Neben der Verteidigungsarbeit ist es für uns wichtig, dass wir im eigenen Ballbesitz nicht allzu viele Fehler machen und zielstrebig sind.“

Außerdem kann Werder auf eine besondere Atmosphäre vor eigenem Publikum bauen. „Flutlichtspiele in diesem Stadion sind immer was Besonderes“, sagt Werner. „Kein Gegner kommt gerne hier her. Wir werden die maximale Unterstützung, wie wir sie immer bekommen, wieder brauchen -  umgekehrt wollen wir das Publikum mit unserer Art und Weise Fußball zu spielen ins Boot holen.“ Denn sportlich hat der SVW durchaus schon die Erfahrung gemacht, auch gegen europäische Spitzenmannschaften bestehen zu können: „Wir haben gezeigt, dass wir mit einer eigenen guten Leistung einem Gegner dieses Kalibers Paroli bieten und gegen ihn auch punkten können – das traue ich meinen Spielern wieder zu.“

 

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