Die Pressekonferenz vor dem Auswärtsspiel in Darmstadt

Nachdem ein Einsatz von Niklas Stark definitiv ausgeschlossen und der von Marco Friedl noch offen ist, stellt sich insbesondere in der Dreierkette die Frage, auf welche Alternativen die Grün-Weißen bei den Lilien zurückgreifen könnten. „Wir haben mehrere Spieler, die auch in der Innenverteidigung spielen können“, erklärt Coach Werner gelassen. „Mit Christian Groß, Anthony Jung und Nicolai Rapp hätten wir mehrere Optionen. Wir machen uns aber erst morgen die finalen Gedanken, wenn wir wissen, wer mit nach Darmstadt kommt.“

Grundsätzlich ist der 35-jährige Übungsleiter optimistisch, dass seine Schützlinge auch beim Aufsteiger nachlegen können. „Wir müssen aber Woche für Woche den Grundstein unter der Woche legen und müssen das dann auch auf den Platz bringen“, sagt Werner. „Es gibt genug Anhaltspunkte, um optimistisch in das Spiel zu gehen: Die Trainingswoche, die Leistung letzte Woche und die Überzeugung in unsere Spieler und ihre Leistungsstärke. Wir haben eine Qualität auf dem Platz, die sich durchsetzen kann, wenn wir als Gruppe gut auftreten.“

Zu den Rahmenbedingungen gehört aber auch ein Publikum, das größtenteils dem Gegner die Daumen drückt. Dennoch ist der SVW motiviert, den Widerständen im Laufe der Begegnung zu trotzen. „Sie haben einen guten Zusammenhalt zwischen Zuschauern und Mannschaft, was auch in diesem Jahr ein Faustpfand für sie sein kann“, sagt Werner. „Wir stellen uns auf eine stimmungsvolle Atmosphäre ein, die wir als Gemeinschaft angehen wollen, um gegen einen Gegner und ein Stadion bestehen zu können.“

Ole #Werner zum Personal:

????"Niklas #Stark wird ausfallen. Er hat heute angetestet, aber es macht noch keinen Sinn. Bei Marco #Friedl müssen wir morgen gucken. Gleiches gilt für Naby #Keïta, der heute krank gefehlt hat."#SVDSVW | #Werderpic.twitter.com/kseJSGgjhj

— SV Werder Bremen (@werderbremen) September 29, 2023