Amos Pieper in der Mixed Zone

Die Sommerpause hat Amos Pieper genutzt, um seine Sprunggelenksverletzung auszukurieren. Während der abgelaufenen Spielzeit schleppte der 25-Jährige ein strukturelles Problem mit sich rum, bei dem er sich kurz vor dem Saisonende entschied, eine Operation vorzunehmen. „Vom Timing war es perfekt, weil ich in der Vorbereitung fast alles mitmachen konnte“, sagt Pieper, der zuvor immer wieder die Belastung steuern musste, um für den Wettkampf fit zu sein. „Das war für mich eine komische Situation, weil ich das Training brauche, um auf meinem Level zu sein. Jetzt bin ich happy, dass das durch ist und ich wieder voll angreifen kann.“

Dafür haben Pieper & Co in den vergangenen Tagen hart gearbeitet. Die Grün-Weißen sind teilweise an ihr Limit gegangen, um sich auf die neue Bundesliga-Saison vorzubereiten. Dass bei der hohen Intensität auch mal zwei Spieler kurzzeitig verbal aneinandergeraten, ist bei dem Ehrgeiz der Profisportler handelsüblich. „Wir haben viel zu einfache Gegentore bekommen und dann sind die Emotionen hochgekocht“, erklärt Pieper, der nach einer Einheit sichtlich angeregt mit Leonardo Bittencourt diskutierte. „Das ist auf dem Trainingsplatz aber auch okay, da war nicht viel zu klären. Wir haben im Hotel beide gelacht und uns in den Arm genommen.“

Amos #Pieper in der Mixed Zone zu den Testspielen am Freitag. ????

Die wichtigsten Aussagen von Amos gibt‘s demnächst auf https://t.co/LuB85KSoqv. ????#Werderpic.twitter.com/SkmFzNJRFN

— SV Werder Bremen (@werderbremen) July 27, 2023