Clemens Fritz nach der Ankunft im Trainingslager

Nach der Unwetterlage der vergangenen Tage blickt Fritz sehr optimistisch auf die Bedingungen während des Trainingslagers in Österreich. Immerhin kennen die Grün-Weißen die Gegebenheiten vor Ort seit Jahren und freuen sich auf gute Möglichkeiten, um sich bestmöglich auf die kommende Spielzeit vorzubereiten. „Wichtig ist, dass wir konzentriert und fokussiert arbeiten“, betont Fritz angesprochen auf seine Erwartungshaltung für die kommenden Tage. „Die Trainingseinheiten werden intensiv sein und auch mal über den Schmerzpunkt hinausgehen.“

Sommer-Neuzugang Naby Keïta hat zwar die Reise ins Zillertal mit angetreten, wird aber nach seiner Adduktorenverletzung individuell an seiner Reha arbeiten. „Naby lernt hier die Abläufe kennen, er hat hier gute Bedingungen, um seinen Rehaprozess durchzuführen“, erklärt Fritz. „Es ist wichtig, dass wir ihn aufbauen und Zeit geben. Wenn er dann schnellstmöglich wieder dazustößt, sind wir davon überzeugt, dass wir noch viel Freude mit ihm haben werden.“ Genauso wird auch Mitchell Weiser sein eigenes Programm absolvieren, bei ihm sei es aber geplant, dass er auch anteilig Übungen mit der Mannschaft bestreitet.

Nach der Anreise schwingen sich die Grün-Weißen am späten Nachmittag auf das Rad, um eine erste lockere Einheit durchzuführen. Am Donnerstag bittet das Trainerteam um Chefcoach Ole Werner dann doppelt auf den Rasen. „Wir wollen den Fokus hochhalten und haben viel Arbeit vor uns“, sagt Fritz. „Wir können uns hier auch über die Testspiele gut vorbereiten – wohlwissend, dass alles der nächste Step zur bestmöglichen Fitness ist.“

Clemens #Fritz beantwortet zur Ankunft vor dem Hotel die Fragen der Journalist:innen. ????#Werderpic.twitter.com/FcVy5mVQOr

— SV Werder Bremen (@werderbremen) July 19, 2023