Trainer Julian Nagelsmann setzte in den beiden Spielen gegen die Türkei und Österreich unter Anderem auch auf den Werderaner. Ducksch gelang nach seinen Einwechslungen im DFB-Team zwar kein Treffer, sein Torjubel war allerdings trotzdem zu sehen. Kai Havertz übernahm seinen bekannten Harlekin-Jubel bei seinem Treffer gegen die Türkei. „Wir saßen im Bus nebeneinander und er hat mir versprochen, dass er, wenn er trifft, meinen Jubel macht. Er hat dann auch sein Wort gehalten und sogar in den Spielen danach noch 2–3-mal getroffen und den Jubel angewendet, das hat mich sehr gefreut!“
Mit sechs Vorlagen und sieben Treffern ist der 29-Jährige mit Abstand der beste Scorer des SV Werder. Und das, obwohl ihn seine bessere Hälfte Niclas Füllkrug im Sturm Anfang der Saison verlassen hat. „Es ist schon was anderes, wenn du zwei Jahre mit demselben Partner gespielt hast und dieser dann nicht mehr da ist.“ Seine Bilanz lässt aber deutlich erkennen, dass Ducksch auch mit anderen kann. „Natürlich müssen sich die Jungs auch ein bisschen an mich anpassen, aber egal wer da vorne gespielt hat, hat es gut gemacht und unser System verinnerlicht.“