Gelbfrust in Köpenick

Ole Werner & Co. ordnen die drei Gelbsperren ein

Schiedsrichter Schlager zeigt Marvin Ducksch die Gelbe Karte.
Schiedsrichter Schlager zeigte acht Mal Gelb, drei davon haben Folgen (Foto: W.DE).
Profis
Samstag, 16.03.2024 / 20:07 Uhr

Von Moritz Studer

Nach der Länderspielpause will der SV Werder wieder ein anderes Gesicht zeigen. Und mindestens aus personeller Sicht werden die Grün-Weißen das auch definitiv tun. Denn mit Senne Lynen, Jens Stage und Mitchell Weiser werden gleich drei Werderaner eine Gelbsperre absitzen müssen. „Es sind wichtige Spieler, die uns fehlen“, kommentiert Cheftrainer Ole die zweite Hiobsbotschaft neben der 1:2-Niederlage an der Alten Försterei. „Das ist nicht ideal, trifft aber auch andere Mannschaften.“

Mit Jens Stage wird der SVW-Akteur fehlen, der in der laufenden Spielzeit bislang die meisten Minuten auf dem Platz stand. Insbesondere das Zusammenspiel mit Senne Lynen hatte sich in den vergangenen Wochen immer mehr verfestigt, nun muss diese Achse ersetzt werden. „Wir haben gezeigt, dass bei uns Spieler reinkommen, die diese Rolle füllen und gute Spieler ersetzen können“, ermutigt Milos Veljkovic. „Und hoffentlich kommt auch der eine oder andere Spieler noch zurück.“

Mit Vollgas durch die Länderspielpause

Dazu zählt Romano Schmid, der in Berlin seine Gelbsperre bereits abgesessen hat und nun mit Österreich auf Länderspielreise geht. Genauso könnten Kapitän Marco Friedl und Amos Pieper zumindest für den Kader wieder in Frage kommen. „Es war klar, dass die Sperren kommen“, sagt Coach Werner. „Dann werden andere Spieler auf dem Platz stehen, die unser Vertrauen haben, für uns einen guten Job zu machen.“ Natürlich wollte sich der 35-Jährige unmittelbar nach Abpfiff noch keine Gedanken darüber machen, wie er das Personal-Puzzle in zwei Wochen gegen den VfL Wolfsburg genau lösen möchte.

Sicherlich kämen für die Positionen im Zentrum am ehesten Skelly Alvero, Leonardo Bittencourt, Christian Groß, Romano Schmid oder Comebacker Naby Keïta in Frage. Auf der Außenbahn könnte Felix Agu auf die Weiser-Position rücken, Olivier Deman würde links bleiben. „Egal, wer heute draußen saß“, sagt Torhüter Michael Zetterer, „für diejenigen geht es nun darum, zwei Wochen Vollgas zu geben und in eine Verfassung zu kommen, mit der wir wieder Bundesliga-Spiele gewinnen können.“ Dass nun nur vier Werderaner auf Länderspielreise gehen, ist daher zumindest eine gute Voraussetzung für die gemeinsame Arbeit rund um das Testspiel in Hannover

 

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