Marvin Ducksch über seine besondere Verbindung zu Borussia Dortmund

Für Ducksch wird die Partie auch ein Wiedersehen mit alten Bekannten. So spielte er in der Jugend unter Trainer Edin Terzic. „Ich habe damals viel von ihm gelernt, er war eine wichtige Person für mich“, erinnert sich Werder Nummer 7. „Wir haben damals viele ehrliche Gespräche geführt, er hat mir viel mit auf den Weg gegeben. Deswegen freut es mich, dass er jetzt da ist, wo er ist.“ Spiele wie diese nutze er gerne, um sich mit früheren Wegbegleitern wie Terzic, aber auch ehemaligen Mitspielern auszutauschen. „Mit Mats Hummels und Marco Reus habe ich damals viele Schlachten geschlagen. Ich freue mich immer die Jungs zu sehen“, so der Rechtsfuß, der auch auf seinen Ex-Sturmpartner Niclas Füllkrug treffen wird. „Wir haben am Montag schon gesprochen und es wird sicher vor dem Spiel auch nochmal Kontakt geben. Wir sprechen meistens nur über Fußball.“

Für den SVW wird es in den beiden Spielen vor der Länderspielpause gegen Dortmund und Union Berlin darum gehen, weiterhin zu punkten und sich eine gute Ausgangslage für den Saisonendspurt zu schaffen. „Wir wollen die Tabellenposition halten, die wir uns erarbeitet haben, um in den letzten Spielen das ein oder andere erreichen zu können. Dafür setzen wir die nächsten beiden Spiele als Priorität. Erstmal schauen wir aber ganz klar auf Dortmund“, definierte Ducksch die Marschroute. Dass er selbst vor dem Tor zuletzt nicht erfolgreich war, beschäftige ihn kaum. „Ich mach einfach weiter. Ich werde weiter Gas geben und alles versuchen, um der Mannschaft zu helfen. Irgendwann wird es wiederkommen, dass ich mich belohne“, erklärte der 30-Jährige und stellte abschließend klar: „Wichtig ist, dass wir uns als Mannschaft belohnen, das sind dann drei Punkte. Die wollen wir am Samstag hierbehalten.“

Sieh dir diesen Beitrag auf Instagram an

Ein Beitrag geteilt von SV Werder Bremen (@werderbremen)