„Ein großes Zeichen der Wertschätzung“

Cheftrainer Ole Werner schätzt die aktuelle Situation von Romano Schmid ein

Ole Werner im Gespräch mit Romano Schmid
Ole Werner sprach am Mittwoch auch über den Stand von Romano Schmid (Foto: nordphoto).
Profis
Mittwoch, 22.03.2023 / 09:00 Uhr

Von Moritz Studer

Für Romano Schmid stand das Kalenderjahr 2023 unter keinem guten Stern. Bislang. Im Trainingslager begann die kleine persönliche Misere mit einem Innenbandanriss. Nach seiner Rückkehr half er notgedrungen auf der ungewohnten, rechten Position der Fünferkette aus, um dann bis vor kurzem wieder krankheitsbedingt zu fehlen. Mit seiner Torvorlage beim 2:2-Unentschieden bei Borussia Mönchengladbach hat Schmid wieder an Fahrt aufgenommen. Seine Berufung für die Nationalmannschaft Österreichs ist seine positive Bestätigung.

Marvin Ducksch sucht sofort den Blickkontakt zu Romano Schmid. Der Torschütze deutet mit dem Zeigefinger auf seinen Mitspieler, der ihn gerade mustergültig in Szene gesetzt hat. Zu diesem Zeitpunkt stand der Joker erst wenige Sekunden auf dem Platz, um seiner Mannschaft zum Ausgleich zu verhelfen. „Wir haben bei der halben Stunde in Gladbach gesehen, was er leisten kann“, lobt Cheftrainer Ole Werner am Dienstagmittag in der Mixed Zone im Gespräch mit den Journalist:innen. „Es ist wichtig, dass er seinen Rhythmus wiederfindet.“

Die Geschichte von Romano Schmid ist „eine von vielen positiven Geschichten“, die es rund um den SV Werder in Mönchengladbach zu erzählen gab. Obwohl das Jahr für den Österreicher von vielen Rückschlägen begleitet war, fand er als Nachnominierter einen Platz in der Elf von ÖFB-Teamchef Ralf Rangnick. „Das ist ein großes Zeichen von Wertschätzung und für uns ein ausschließlich positives Zeichen,“ freut sich Werner. „Die zwei Wochen bei der Nationalmannschaft werden ihm helfen. Das Trainerteam weiß um die Geschichten seines Jahres, werden ihn vernünftig aufbauen und einsetzen.“

Die Österreicher treffen zum Beginn der EM-Qualifikation auf Aserbaidschan (24.03.) und Estland (27.03.). Möglicherweise könnte Schmid dort weitere Minuten sammeln und sich weiter seiner Höchstform annähern. „Wenn er bei 100 Prozent ist“, betont Werder-Coach Werner, „ist er in der Lage auf Erstliga-Niveau immer etwas Überraschendes zu tun.“ Seine sehenswerte Vorarbeit für Ducksch war schon mal ein guter Vorgeschmack.

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