Ole Werner: "Es sind gemischte Gefühle. Auf der einen Seite haben wir lange geführt und nicht allzu viele gegnerische Chancen zugelassen, dann wollen wir natürlich auch zwei Punkte mehr mitnehmen. Dennoch haben wir eine sehr gute Leistung gezeigt, speziell auch in der ersten Halbzeit und das sollte heute im Vordergrund stehen. Wir versuchen den Fußball zu spielen, der den Stärken unserer Spieler entspricht. Die Jungs haben das heute gut umgesetzt, haben gute Ballgewinne gehabt, gut verteidigt und viele Chancen erspielt. Morgen in der Analyse werden wir klarer sehen, welche Dinge es noch zu verbessern gibt, trotzdem haben wir heute schon deutlich gezeigt, dass wir in dieser Liga zurechtkommen können. Das Spiel heute war für mich kein anderer Job, als letztes Jahr auch. Ich mache an der Linie meinen Job, der verändert sich nicht."
Marco Friedl: "Es hat Spaß gemacht, vor allem die erste Halbzeit war richtig gut. In der zweiten Halbzeit haben wir uns ein bisschen zu sehr von Wolfsburg mitziehen lassen und haben nicht mehr ganz unseren Fußball gespielt. Wolfsburg hat auch alles was sie haben reingeworfen aber, wenn wir das Spiel so lange dominieren und dann nicht gewinnen, ist man natürlich nicht zufrieden."
Jens Stage: "Es war echt hektisch, so wie ich es erwartet hatte. Wir haben einen guten Start hinbekommen und haben über weite Strecken eine gute Leistung gezeigt. Für mich war es ein gutes Spiel, wir haben gut zusammengearbeitet. Vor allem die Intensität hat mir gut gefallen, das können wir als positives Feedback mitnehmen und wollen wir auch so beibehalten. Die Einsatzbereitschaft ist bei jedem extrem hoch, wir sind eine Mannschaft und haben uns auch so präsentiert."
Leonardo Bittencourt: "Wolfsburg war sehr ambitioniert und das haben sie gezeigt, da müssen wir uns dann gegen wehren. Sie haben unsere kleinen Fehler bestraft."
Milos Veljkovic: "Natürlich ist es schwer bei so einem Gegner mit hoher Qualität, aber trotzdem haben wir als Team gut dagegengehalten. Wir waren über weite Strecken echt gut in unserem Spiel. Das wir so früh direkt angreifen, haben wir schon in der zweiten Liga letztes Jahr gezeigt, das wollten wir jetzt nicht anders machen und das hat auch gut funktioniert. Wir haben mit gutem Pressing gespielt, mussten unsere Taktik zwischenzeitlich ändern, deswegen waren wir ein bisschen tiefer aufgestellt in der Abwehr und dadurch macht man dann kleine Stellungsfehler, die in der Bundesliga sofort bestraft werden."