"Wir hätten es früher klarmachen können"

Die Stimmen zum DFB-Pokalspiel gegen Energie Cottbus

Marco Friedl beim Dribbling
Der SVW zieht nach einem 2:1-Sieg in die nächste Pokalrunde ein (Foto: nordphoto).
Profis
Montag, 01.08.2022 / 21:00 Uhr

Von Fiona John und Sophie Eilers

Die erste Runde im DFB-Pokal ist überstanden, der SVW trennt sich mit einem 2:1-Sieg gegen Viertligist Energie Cottbus und zieht in die nächste Runde ein (zum Spielbericht). Romano Schmid erzielt dabei in der 43. Minute den ersten Pflichtspieltreffer der Saison 2022/23, ehe Neuzugang Mitchell Weiser in der 73. Minute zum 2:0 einschenkt. Cottbus kann am Ende nur auf 1:2 verkürzen.

WERDER.DE hat die wichtigsten Stimmen zusammengefasst.

Zum Spielverlauf

Mitchell Weiser: "Die gegnerischen Mannschaften stehen meist schon in der Liga, wir hatten heute unser erstes Pflichtspiel und hatten heute zum ersten Mal genau diese Startaufstellung. Trotzdem haben wir vieles versucht und auch viele Sachen gut gemacht. Am Ende war es ein unnötiger Fehler der bestraft wurde, aber der gehört zum Lernprozess dazu. Das müssen wir für die Bundesliga abstellen. Das Tor war eher Glück würde ich sagen, weil Duckschi geschossen hat und mir der Ball dann auf den Fuß gefallen ist. Wir hatten viele gute Angriffe, die wir dann im letzten Pass oder im Abschluss nicht gut gemacht haben, aber daran können wir arbeiten und das wird auch bestimmt besser laufen".

Romano Schmid: "Wir haben unser Ziel erreicht und sind weitergekommen. Aber es wartet noch viel Arbeit, insbesondere Detailarbeit auf uns. Die Hürde muss man nehmen, viele sind gescheitert, deshlab könenn wir darauf stolz sein. Nichtsdestotrotz, Cottbus hat in der zweiten Halbzeit ein gutes Spiel gemacht. Aber wir konnten uns dagegen währen. Das wird uns auch in der Liga wiederfahren, gerade da können wir was mitnehmen. Die Erkenntnisse werden wir jetzt gemeinsam mit dem Trainer analysieren. Wir haben das Spiel gewonnen, sind weiter und jetzt freuen und fokussieren wir uns auf die Bundesliga."

Ole Werner: "Wir haben insgesamt ein gutes Spiel gemacht, viel Kontrolle gehabt und viele Torchancen herausgespielt. Wir hätten es in der Verwertung im letzten Pass genauer spielen können, dann wäre es hintenheraus nicht nochmal kribbelig geworden. Mit dem 2:0 haben wir die Tür durch kleine Nachlässigkeiten nochmal aufgemacht, so wurde es nochmal eng. Es ist auch nicht überraschend hier in der ersten Runde, vor vollem Haus, wenn eine Mannschaft wie Cottbus auf das eigene Tor spielt, dass es dann nochmal spannender wird. Wir hätten es früher klarmachen können. Unsere Kugel ist aber nach wie vor in der Trommel und das ist gut".

Zur Auszeichnung als Spieler des Spiels

Romano Schmid: "Natürlich bin ich stolz auf die „Spieler des Spiels“-Auszeichnung, auch wenn es nicht so ein gutes Spiel von mir war, ein bisschen unsauber. In der ersten Halbzeit habe ich ein zwei Aktionen nicht zu Ende gespielt, das muss besser werden, vor allem in der Bundesliga. Da muss ich mich selbst kritisieren. Nichtsdestotrotz habe ich ein Tor gemacht und wir haben gewonnen. Darüber bin ich froh. Im Pokal ist es immer schwer zu sagen wo wir stehen. Die Gegner wissen, dass es eine riesen Chance für sie ist. Wir sind es seriös angegangen, haben in der ersten Halbzeit auch nichts zugelassen, hätten Phasenwese aber sauberer sein müssen, vor allem im letzten Drittel. Wir sind weitergekommen und ich bin positiver Dinge, dass wir unsere Mechanismen nächste Woche auch zeigen können".

Zum Bundesligastart

Mitchell Weiser: "Das was zum Ende heraus nicht so gut lief nehmen wir mit für den Bundesligastart. Diese einfachen Fehler werden auf diesem Niveau bestraft. Wenn das heute bestraft wird, kann man davon ausgehen, dass das in Wolfsburg auch bestraft wird. Deshalb müssen wir einfach diese Fehler abstellen. Mit Ball war vieles in Ordnung, aber wir können uns darauf einstellen, dass wir in Wolfsburg nicht so viel Zeit haben werden".

Ole Werner: "Ein Gradmesser für die Bundesliga ist dieses Spiel sicherlich nicht, das sind zwei völlig verschiedene Wettbewerbe. Heute waren wir der große Favorit. In der Bundesliga werden wir eher der Außenseiter sein. Trotzdem war es wichtig hier heute zu bestehen, auch deshalb, weil wir in der Vorbereitung noch nicht vor großer Kulisse gespielt haben, das musst du auch erstmal hinbekommen. Dass wir im ersten Pflichtspiel erfolgreich waren, stärkt uns sicherlich den Rücken. Aber nächste Woche ist eine andere Aufgabe".

 

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