Mit einer bitteren 1:2-Niederlage beim FC Augsburg, tritt der SV Werder Bremen die Heimreise aus der WWK-Arena an. Nach der Begegnung war die Stimmung in der Mixed Zone bei Cheftrainer Ole Werner & Co entsprechend getrübt.
Mit einer bitteren 1:2-Niederlage beim FC Augsburg, tritt der SV Werder Bremen die Heimreise aus der WWK-Arena an. Nach der Begegnung war die Stimmung in der Mixed Zone bei Cheftrainer Ole Werner & Co entsprechend getrübt.
Cheftrainer Ole Werner: „Wir haben es in den entscheidenden Situationen nicht geschafft, klar zu sein. Wir waren auf keinen Fall die schlechtere Mannschaft, dafür sprechen auch alle Statistiken, waren heute aber nicht so effektiv wie die Augsburger. Wir hatten die Möglichkeiten, selbst in Führung zu gehen und hätten das Spiel in unsere Richtung kippen können. Wir haben es uns heute selbst zuzuschreiben.“
Marco Friedl: „In den ersten zehn Minuten hatten wir ein paar Probleme. Wir wussten, dass es ein wildes Spiel wird mit vielen langen Bällen. Wir haben dann den Beginn der zweiten Halbzeit verschlafen. Augsburg nutzt in der 46. Minute ihre einzige Chance im zweiten Durchgang und wir laufen 45 Minute an und waren klar die bessere Mannschaft. Wir haben uns heute selber geschlagen.“
Niklas Schmidt: „Kurz nach dem Spiel ist es schwer: Wir haben viele Chancen gehabt, waren in den entscheidenden Moment aber nicht wachsam. Meine Chance tut im Nachhinein umso mehr weh. Es ist dann schwer, einem Rückstand hinterherzulaufen. In der zweiten Halbzeit waren wir dann auch etwas zu unsauber, deswegen verlieren wir das Spiel.“
Leonardo Bittencourt: „Wir bekommen zwei richtig billige Gegentore. Augsburg hat mit wenig drei Punkte mitgenommen. Bei allem Respekt vor ihnen – so leicht wie heute war es für uns hier noch nie. Wir haben es ihnen aber noch leichter gemacht und das kotzt mich an. Jetzt haben wir zwei schwere Spiele vor der Brust.“
????️ Niklas #Schmidt:
— SV Werder Bremen (@werderbremen) March 4, 2023
"Wir haben viele Chancen gehabt - meine tut im Nachhinein umso mehr weh. Es ist dann schwer, einem Rückstand hinterherzulaufen. In der zweiten Halbzeit waren wir dann auch etwas zu unsauber, deswegen verlieren wir das Spiel.“ #Werder | #FCASVWpic.twitter.com/LMEU5FT82R
Mitchell Weiser: „Es war auf jeden Fall mehr drin. Schon nach dem 0:1 müssen wir das Spiel eigentlich nach 20 Minuten gedreht haben. So viele Möglichkeiten, haben wir nicht oft in einem Spiel. Da müssen wir mehr draus machen. Natürlich wären das wichtige drei Punkte gewesen aber die Saison ist noch lang - wir müssen sowieso noch viele weitere Punkte holen."