Im Kampf um die Acht

Romano Schmid kehrt mit Rückenwind von der Nationalmannschaft zurück

Romano Schmid im Gespräch mit WERDER.DE.
Am Mittwoch kehrte Romano Schmid von der Nationalmannschaft zurück (Foto: W.DE).
Profis
Donnerstag, 30.03.2023 / 11:45 Uhr

Von Moritz Studer

Romano Schmid fährt gerne nach Hause. Damit meint er generell nach Österreich. In diesem Fall war seine Heimatreise mit Arbeit verbunden. Der 23-Jährige hat sich „riesig gefreut“ als ihn ÖFB-Coach Ralf Rangnick für die Fußball-Nationalmannschaft nachnominiert hat. Seine Berücksichtigung ist eine Auszeichnung. Am Montagabend bestritt Schmid sein viertes Länderspiel, das Team legte mit zwei Siegen den perfekten Start in die EM-Qualifikation hin. Mit der positiven Erfahrung kehrt er nach Bremen zurück, wo er für den SV Werder nach Verletzung und Krankheit wieder eine Bereicherung sein möchte.

Am Mittwoch stand Romano Schmid in Bremen wieder auf dem Trainingsplatz. Auf den "Achter-Positionen" ist der Konkurrenzkampf besonders eng. Fünf bis sechs Spieler kämpfen um zwei Plätze. Alle sind derzeit fit. Schmid will sich anbieten, um seine Argumente für einen Startelf-Einsatz zu verstärken. Nach der Wintervorbereitung schmiss ihn ein Innenbandanriss zurück, dann musste er notgedrungen in der Fünferkette aushelfen. Zuletzt bremste Schmid eine Grippe. „Die ersten zwei Wochen nach der Verletzung waren noch schwer, jetzt bin ich aber wieder sehr gut im Training“, findet der Österreicher. „Die Krankheit hat mich zuletzt auch nicht so sehr zurückgeworfen. Jeder weiß, dass ich gerne spielen will.“

Damit richtet sich sein Blick in Richtung Sonntag. Schon bei der Nationalmannschaft dachte Schmid kurz an das bevorstehende Duell mit der TSG Hoffenheim (02.04., 17.30 Uhr). Zumindest mit Nationalmannschafts-Kollege Christoph Baumgartner witzelte der Mittelfeldspieler über die Partie am Sonntagabend. Baumgartner zählt bei den Kraichgauern zu den absoluten Schlüsselspielern. „Er ist ein Mentalitätsspieler und ein super Typ“, sagt Schmid, der mit dem 23-Jährigen schon gemeinsam für die österreichischen Junioren spielte. „Er ist der perfekte Spieler für ihre schwere Phase, weil er genau dann richtig vorangeht.“

Schmid hofft, dass sich die beiden am Sonntag auf dem Feld wieder gegenüberstehen. Als Gegenspieler. Nach Möglichkeit in der Startelf. Beide Mannschaften wollen wichtige Punkte für den Klassenerhalt einfahren. Eine besonders geschärfte Aufmerksamkeit vor richtungsweisenden Partien empfindet der gebürtige Grazer aber nicht. „Wir sind vor jedem Spiel zu 100 Prozent mit dem Kopf bei der Sache“, erklärt Schmid. „Für uns sind alle Begegnungen wichtig und wir sind gut beraten, dass wir weitermachen wie immer.“ Am liebsten mit einem Heimsieg. 

 

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