Mit Zuversicht und Vertrauen
27.01.23 von Von Moritz Studer
Cheftrainer Ole Werner auf der Pressekonferenz vor dem Heimspiel gegen Wolfsburg

Cheftrainer Ole Werner blickt auf das anstehende Heimspiel gegen den VfL Wolfsburg (Foto: W.DE).
Profis
Freitag, 27.01.2023 / 14:18 Uhr
Von Moritz Studer
Für den SV Werder Bremen steht am Samstag (28.01., 15.30 Uhr, live auf SKY und im betway Live-Ticker) das zweite Heimspiel in Folge an. Beim Rückrundenstart ist der formstarke VfL Wolfsburg im wohninvest WESERSTADION zu Gast. Am frühen Freitagnachmittag (27.01.) beantwortete Cheftrainer Ole Werner auf der Pressekonferenz vor dem Duell mit den "Wölfen" die Fragen der Medienvertreter:innen.
Mit dem VfL Wolfsburg tritt die formstärkste Mannschaft der Bundesliga an der Weser an. Die Niedersachsen gewannen ihre letzten sechs Spiele, ihre letzte Niederlage kassierten die Wolfsburger sogar erst im September des vergangenen Jahres. „Sie machen im Moment vieles richtig, die Ergebnisse kommen auch in der Höhe nicht von ungefähr“, sagt SVW-Cheftrainer Ole Werner anerkennend. „Sie sind eine Mannschaft, die von der Kaderqualität um die vorderen Plätze mitspielt und das kommt nach anfänglichen Schwierigkeiten nun auch mannschaftlich zur Geltung.“

Ole Werner blickt dem anstehenden Heimspiel zuversichtlich entgegen (Foto: W.DE).
Keine einfache Aufgabe also, die auf die Grün-Weißen zukommt. In jedem Fall wird von ihnen eine weitere Leistungssteigerung gefordert sein. „Jede Mannschaft hat in ihrer Art und Weise Fußball zu spielen Dinge, die man ausnutzen kann – das muss dann aber auf einem absoluten Top-Niveau passieren“, erklärt Werner. „Natürlich schauen wir uns Spiele des Gegners an und bereiten uns bestmöglich auf ihn vor. Am Ende müssen wir uns aber auf unsere eigenen Stärken konzentrieren, denn das ist die einzige Komponente, die wir beeinflussen können.“
Mit Hinblick auf das eigene Personal trainierte Leonardo Bittencourt wegen einer Erkältung am Freitag nicht mit. Einen Einsatz wollte sein Coach auf der Pressekonferenz aber noch nicht ausschließen. Nach den vier Niederlagen am Stück blickt Werner dem kommenden Heimspiel zuversichtlich entgegen. „Ich habe noch nie damit Probleme gehabt, für das nächste Spiel Optimismus, Zuverischt und Vertrauen in meine Mannschaft zu haben“, sagt der 34-Jährige. „Ich kenne meine Mannschaft und weiß, dass wir bis zu diesem Zeitpunkt sehr erfolgreich zusammengearbeitet haben. Und es gibt keinen Grund, dass sich das ändert.“
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